Hoffnungsvolle Nachricht für die verschiedenen Profivereine in Deutschland und deren Fans. Denn offenbar steht ein Durchbruch bei den Verhandlungen um die Rückkehr der Fans in die Stadien an. Jetzt sollen sich nämlich nach Informationen des ZDF die Staatskanzeleien der Bundesländer und die Sportverbände über eine bundesweit einheitliche Lösung geeinigt haben.
Offenbar gibt es nun einen Plan für eine tragbare Lösung zwischen Politik und Sportverbänden. Das neue Konzept soll eine Auslastung von 30 bis 40 Prozent der Kapazität der jeweiligen Stadien vorsehen. Es wird damit gerechnet, dass das Konzept noch vor Ende Oktober umgesetzt werden kann. Die endgültige Sitzung, bei denen das Konzept beschlossen werden soll, wird nach Informationen der “Bild”-Zeitung offenbar am nächsten Dienstag stattfinden. Bisher soll es noch Widerstand gegen das Konzept aus zwei oder drei Bundesländern geben. Bei einem davon soll es sich um Bayern handeln. Das Bundesland, das im Augenblick am stärksten von Corona-Infektionen betroffen ist, soll auch von der aktuellen Regelung noch nicht überzeugt sein. Allerings ist klar, dass eine bundesweit einheitliche Regelung die Zustimmung aller Bundesländer benötigt.
Das beschlossene Konzept soll dann nicht nur für den Fußball angewendet werden, sondern auch für alle andern Sportveranstaltungen, bei denen Zuschauer anwesend sind. Das neue Konzept setzt auch weiterhin auf die Einhaltung der Hygiene-Regeln. Bis auf weiteres wird es den Gästefans nicht erlaubt die Stadien zu besuchen und auch der Ausschank von Alkohol soll zunächst verboten werden.