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Frust-Alarm in Deutschland!

Viele Wähler sind unzufrieden mit der Ampel-Regierung von SPD, Grünen und FDP. Alle drei Parteien haben zusammen aktuell in Umfragen keine Mehrheit.

Viele Wähler in Deutschland sind unzufrieden mit der aktuellen Ampel-Regierung, bestehend aus SPD, Grünen und FDP. In Umfragen haben diese drei Parteien derzeit keine Mehrheit.

Kaum besser sieht es bei CDU/CSU aus. Die größte Oppositionspartei kommt derzeit nur auf 26 bis 28 Prozent.

Auch die größte Oppositionspartei CDU/CSU steht nicht viel besser da. Sie erreicht derzeit nur einen Zustimmungswert von 26 bis 28 Prozent.

Vom Politik-Frust profitiert vor allem: die AfD! Die Rechtsaußen-Partei liegt bei rund 20 Prozent. Bedeutet: Jeder 5. Wahlberechtigte würde aktuell AfD wählen.

Die AfD profitiert vor allem von der Unzufriedenheit mit der Politik. Die rechtspopulistische Partei liegt bei etwa 20 Prozent. Das bedeutet, dass jeder fünfte wahlberechtigte Bürger derzeit die AfD wählen würde.

Laut neuer INSA-Umfrage für BILD hat mittlerweile sogar schon jeder dritte Wahlberechtigte mindestens einmal darüber nachgedacht, bei den Rechtsaußen das Kreuz zu machen.

Laut einer neuen INSA-Umfrage für BILD hat bereits jeder dritte wahlberechtigte Bürger zumindest schon einmal darüber nachgedacht, die AfD zu wählen.

In welchen Wählerschichten ist das Potenzial für die AfD besonders groß?

Unter den 30- bis 39-Jährigen haben laut INSA 44 Prozent schon einmal darüber nachgedacht, die AfD zu wählen. Danach folgt die Gruppe der 50- bis 59-Jährigen mit 39 Prozent.

Mit Blick auf die Berufsausbildung hat die AfD vor allem bei den Ungelernten ein großes Wählerpotenzial. 71 Prozent der Wahlberechtigten ohne Schulabschluss haben schon mal daran gedacht, die Rechtsaußen zu wählen. Auf Platz 2 liegen Wahlberechtigte, die noch zur Schule gehen, mit 61 Prozent.

Besonders bei den Ungelernten hat die AfD ein großes Wählerpotenzial. 71 Prozent der wahlberechtigten Personen ohne Schulabschluss haben schon einmal darüber nachgedacht, die AfD zu wählen. Auf dem zweiten Platz liegen wahlberechtigte Personen, die noch zur Schule gehen, mit 61 Prozent.

In Umfragen liegt die Partei bundesweit mittlerweile bei 20 Prozent. Was passiert, wenn sie regiert?

Die AfD liegt in bundesweiten Umfragen mittlerweile bei 20 Prozent. Was würde passieren, wenn sie regieren würden?

Ein Antrag liegt vor: die Bundespartei möge einen eigenen Propaganda-Sender gründen!

Es gibt einen Antrag, dass die Bundespartei einen eigenen Propaganda-Sender gründen solle!

40 Prozent der Wahlberechtigten mit einem Einkommen zwischen 2000 und 3000 Euro pro Monat können sich vorstellen, die AfD zu wählen.

Laut INSA können sich 40 Prozent der wahlberechtigten Personen mit einem Einkommen zwischen 2000 und 3000 Euro pro Monat vorstellen, die AfD zu wählen.

Laut INSA wollen zwölf Prozent der Deutschen bei der nächsten Wahl (Bundestag, Landtag) eine Partei wählen, um gegen die aktuelle Politik zu protestieren.

Laut INSA möchten zwölf Prozent der Deutschen bei der nächsten Wahl (Bundestag, Landtag) eine Partei wählen, um gegen die aktuelle Politik zu protestieren.

Besonders ausgeprägt ist die Protestwahl-Stimmung bei den ganz Jungen und Wahlberechtigten ohne Schulabschluss: 22 Prozent der 18- bis 25-Jährigen wollen das nächste Mal Protest wählen. Beim Ausbildungsstand rangieren Wähler ohne Schulabschluss mit 19 Prozent ganz vorn.

Besonders bei den jungen Menschen und wahlberechtigten Personen ohne Schulabschluss ist die Stimmung für eine Protestwahl stark ausgeprägt. 22 Prozent der 18- bis 25-Jährigen möchten beim nächsten Mal protestwählen. Bei den Personen ohne Schulabschluss liegen die Protestwähler mit 19 Prozent an erster Stelle.

Fast die Hälfte der Deutschen glaubt, dass in den nächsten fünf Jahren ein AfD-Politiker Ministerpräsident eines Bundeslandes wird. 15 Prozent halten es für sehr wahrscheinlich und weitere 32 Prozent eher wahrscheinlich. Insgesamt also 47 Prozent!

Fast die Hälfte der Deutschen glaubt, dass in den nächsten fünf Jahren ein AfD-Politiker Ministerpräsident eines Bundeslandes wird. 15 Prozent halten es für sehr wahrscheinlich und weitere 32 Prozent halten es eher für wahrscheinlich. Insgesamt sind das 47 Prozent!

44 Prozent dagegen glauben nicht oder eher nicht daran. AfD-Wähler selbst sind mit absoluter Mehrheit von einem Landeschef aus den eigenen Reihen überzeugt (83 Prozent).

44 Prozent der Befragten glauben nicht oder eher nicht daran. Die Wähler der AfD sind jedoch mehrheitlich davon überzeugt (83 Prozent), dass ein Ministerpräsident der AfD aus den eigenen Reihen kommen wird.