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Frontalcrash fordert 5 Todesopfer! Jetzt auch 5. Unfallopfer im Krankenhaus verstorben

Nach einem heftigen Frontalzusammenstoß in Hannover steigt die Anzahl der Todesopfer auf fünf. In der fortlaufenden Tragödie ist ein weiteres Todesopfer zu betrauern. Ein 17-jähriger Passagier im Fond eines beteiligten BMWs erlag am Donnerstag um 10:30 Uhr im Krankenhaus seinen schweren Verletzungen, wie die Polizei mitteilte. Der schreckliche Unfall ereignete sich in Marienwerder. Hier sind alle Einzelheiten:

Das fünfte Todesopfer nach dem Unfall

Der 19-jährige BMW-Fahrer und seine gleichaltrige Beifahrerin verstarben noch am Unfallort, genauso wie der 21-jährige Beifahrer des Nissan. Ein weiterer 20-jähriger Insasse, der auf der Rücksitzbank des Nissans saß, verstarb bereits am Dienstag im Krankenhaus. Von den sechs jungen Insassen hat nur der 21-jährige Fahrer des Nissans das Unglück überlebt. Er wird derzeit im Krankenhaus intensiv behandelt. Der verheerende Frontalzusammenstoß fand am Montagabend gegen 21:50 Uhr auf der Kanalbrücke in Marienwerder statt. Der BMW kam aus unbekannten Gründen auf die Gegenfahrbahn und stieß dort frontal mit dem Nissan zusammen. In beiden Fahrzeugen befanden sich jeweils drei Insassen aus Hannover und Garbsen. Laut lokalen Medienberichten sollen die Nissan-Insassen aus Garbsen Arbeitskollegen gewesen sein, die gerade von ihrer Arbeitsschicht am Flughafen nach Hause fuhren.

Großeinsatz der Rettungskräfte nach dem Unfall

Die Rettungskräfte fanden an der Unfallstelle ein uns der Verwüstung vor. Beide Fahrzeuge waren kaum noch zu identifizieren, eines der Autos war durch den Aufprall völlig zerstört. Vier Personen lagen auf der Straße, zwei weitere waren in den verunfallten Fahrzeugen eingeklemmt und mussten von der Feuerwehr befreit werden. Die Ersthelfer leisteten Erste Hilfe und führten Reanimationsversuche durch, bis die Rettungsdienste eintrafen. Insgesamt waren 22 Feuerwehr- und Rettungsfahrzeuge sowie etwa 50 Feuerwehrleute im Einsatz. Des Weiteren waren Notfallseelsorger vor Ort, um Freunde und Bekannte der Opfer zu betreuen, die sich an der Unfallstelle eingefunden hatten.