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Friedrich Merz trifft spontan ukrainischen Präsidenten Selenskyj -Olaf Scholz außer sich?

Am Dienstag ist CDU-Parteichef Friedrich Merz (66) zum Besuch in der Ukraine eingetroffen. Nun wird bestätigt, dass Merz sich auch mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj (44) getroffen hat. Angeblich sollen sich die beiden Politiker am Dienstagnachmittag in Selenskyjs Amtssitz für die Dauer von einer Stunde zusammengesetzt haben – ob das so mit Kanzler Scholz abgesprochen war? Was waren die Themen der Beiden?

Friedrich Merz trifft Wolodymyr Selenskyj

Zudem werde sich Merz bei seinem Aufenthalt in Kiew zu Gesprächen mit Parlamentspräsident Ruslan Stefantschuk und einigen Oppositionspolitikern treffen. Außerdem hatte Merz den ukrainischen Regierungschef Denys Schmyhal getroffen. Einer der Punkte auf Merz Terminplan war eine Fahrt in den Kiewer Vorort Irpin, wo der Bürgermeister des Ortes dem deutschen Politiker die Kriegsschäden zeigte, die die russischen Angriffe hinterlassen haben. Angesichts der zerbombten Häuser zeigte sich Merz erschüttert und kündigte Hilfe aus Deutschland an. “Wir sind verpflichtet, ihnen beim Wiederaufbau zu helfen“, versprach Merz. Auf der Reise wird Merz von Stabschef Jacob Schrot und CDU-Außenpolitiker Roderich Kiesewetter begleitet. Zunächst hatten dem deutschen Politiker die ukrainischen Abgeordneten Serhij Taruta und Halyna Yanchenko empfangen. Die Politiker sind Mitglieder der deutsch-ukrainischen Freundschaftsgruppe. Zuvor war Merz per Zug im Schlafwagen nach Kiew gereist. “Es ist schön, in diesem Land zu sein“, verkündete der CDU-Politiker in einem selbst aufgenommenen Video. .

Merz war vom ukrainischen Parlament eingeladen worden

Nach dem Treffen mit Präsident Selenskyj hatte Merz für den Dienstagabend noch ein Treffen mit dem Kiewer Bürgermeister Vitali Klitschko geplant. Mit dem deutschen Kanzler Olaf Scholz habe er am vergangenen Samstag über seine Reisepläne gesprochen, wie Merz bestätigte. Dieser habe keine Einwände gegen seine Reise gehabt. Nach der Rückkehr will sich Merz mit Scholz unterhalten, um über die erzielten Ergebnisse zu sprechen. “Alles andere wäre kein guter Umgang in der Demokratie, in der wir miteinander ja ringen“, hatte Scholz erklärt. Doch ohne Zweifel wächst mit Merz Reise der Druck auf die Ampelregierung. Zuvor war Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (66) von der Ukraine ausgeladen worden, was in der SPD auf Kritik gestoßen war. Allerdings hat Bundeskanzler Olaf Scholz bisher ebenfalls noch keine Zeit gefunden, um

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