Tragödie in Gütersloh: Brand an Tankstelle fordert Menschenleben! In den späten Nachtstunden ereignete sich eine Tragödie an einer Tankstelle in Gütersloh. Ein Citroën, der gerade betankt wurde, ging plötzlich in Flammen auf. Eine Frau verbrannte im Wagen - ihr Mann, der gerade tankte - überlebte! Nun stellt sich die Frage, war es sogar Mord? Hier mehr:
Kurz nach 1:40 Uhr erreichte ein Notruf die Feuerwehr: Ein Fahrzeug brannte lichterloh auf dem Gelände einer Aral-Tankstelle am Nordring. Die Polizei und die Feuerwehr eilten sofort zum Ort des Geschehens. Ein Polizeisprecher schilderte gegenüber der uns-Zeitung, dass der Wagen beim Eintreffen der Einsatzkräfte bereits vollständig in Brand stand. Die ersten Ermittlungen ergaben, dass der Fahrer des Citroëns, der mutmaßlich aus der Ukraine stammt, schwere Brandverletzungen erlitten hat. Er wurde umgehend zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Im Inneren des Fahrzeugs wurde dann eine schreckliche Entdeckung gemacht: Auf dem Beifahrersitz fanden die Einsatzkräfte die Leiche einer Frau. Die Polizei vermutet, dass es sich bei der Verstorbenen um die Ehefrau des Fahrers handelt. Nun aber gibt es einen schrecklichen Verdacht - hier mehr:
Die Auswertung der Überwachungskamera könnte für die Ermittlungen von entscheidender Bedeutung sein. Berichten zufolge soll das Videomaterial zeigen, wie der Mann um das Fahrzeug herumging, die Beifahrertür öffnete und sich ins Auto beugte, kurz bevor das Feuer ausbrach. Eine couragierte Reaktion einer Tankstellenmitarbeiterin verhinderte möglicherweise Schlimmeres. Sie betätigte geistesgegenwärtig den Not-Aus-Knopf, wodurch die Stromversorgung zu den Zapfsäulen gekappt wurde und kein weiterer Kraftstoff mehr fließen konnte.
Die genauen Umstände des Todes der Frau sind noch völlig unklar. Die Polizei steht nun vor der Aufgabe zu klären, ob es sich um einen Unfall oder ein vorsätzliches Verbrechen handelt. Die Untersuchungen dauern an, während die Gemeinde von Gütersloh von dem dramatischen Vorfall erschüttert ist.
