Ein schwerer Verkehrsunfall hat am ein Todesopfer gefordert. Bei dem Unfall auf einer Bundesstraße war eine Frau ums Leben gekommen. Eine weitere Personen wurde schwer verletzt. Hier alle Hintergründe:
Gegen 19:30 Uhr geriet ein in Richtung Jena fahrender Dacia aus bislang unbekannter Ursache auf die Gegenfahrbahn der Bundesstraße 7 zwischen Frankendorf und Hohlstedt. Dabei kollidierte das Fahrzeug seitlich mit einem entgegenkommenden Lkw. Doch der Unfall nahm damit noch kein Ende: Im weiteren Verlauf prallte der Dacia frontal mit einem Reisebus zusammen, der ebenfalls in der entgegengesetzten Richtung unterwegs war. Durch die heftigen Zusammenstöße wurden sowohl der Fahrer als auch die Beifahrerin des Dacia in ihrem Fahrzeug eingeklemmt. Sofort zur Stelle, leisteten Ersthelfer den Verletzten bis zum Eintreffen der Rettungskräfte Erste Hilfe. Trotz der schnellen Hilfe verstarb die Beifahrerin noch am Unfallort. Auch Reanimationsversuche der Rettungskräfte blieben erfolglos. Der Fahrer des Dacia erlitt lebensgefährliche Verletzungen und wurde umgehend ins Klinikum Jena gebracht.
Der Fahrer des Lkw, der etwa 2000 Sporttauben geladen hatte, blieb unverletzt. Seine Ladung wurde ebenfalls nicht beschädigt. Auch die zehn Fahrgäste und der Fahrer des Reisebusses blieben glücklicherweise unverletzt und konnten ihre Reise nach dem Umstieg in einen Ersatzbus fortsetzen. Die Polizeiinspektion Weimar hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. Die Gründe für das Abkommen des Dacia in den Gegenverkehr sind bislang noch unklar und werden aktuell untersucht. Ein Sachverständiger der DEKRA wurde hinzugezogen, um den genauen Hergang zu klären. Für die Rettungs- und Bergungsarbeiten musste die B7 in Thüringen mehrere Stunden lang voll gesperrt werden. Während der Dacia und der Reisebus abgeschleppt werden mussten, konnte der Lkw seine Fahrt eigenständig fortsetzen.