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Frau infiziert sich im Kraknkenhaus mit Corona und stirbt! Corona-Drama in Baden-Württemberg

Corona-Drama in einem Krankenhaus in Baden-Württemberg. In einem Krankenhaus in Lörrach ist nun eine 79-jährige Patientin an den Folgen einer Infektion mit dem Coronavirus gestorben. Allerdings hatte sich die Frau offenbar zuvor in dem Krankenhaus selbst bei ihrer 70-jährigen Zimmernachbarin angesteckt. Wie genau die Ansteckung allerdings stattgefunden hat, stellt die Ärzte vor ein Rätsel.

Patientin eines Krankenhauses stirbt an Corona – Offenbar hatte die Zimmernachbarin sie angesteckt

Dieser dramatische Vorfall hatte sich offenbar In der Kreisklinik Lörrach erreignet. Dort ist allem Anschein nach eine Patientin am Coronavirus gestorben, nachdem sie sich bei ihrer Zimmernachbarin angesteckt hatte. “Das ist ein tragischer Fall und ein seltenes Phänomen, das mir zumindest aus Baden-Württemberg nicht bekannt ist”, erklärte der medizinische Geschäftsführer der Kreisklinik Lörrach, Bernhard Hoch, am Freitag. Dieser gab aus Gründen des Persönlichkeitsschutzes weder Namen noch Geschlechter der involvierten Patienten ab. Allerdings hatten zuvor bereits mehrere Medien herausgefunden, dass es sich bei beiden beteiligten Patienten um Frauen gehandelt habe. Die 70-jährige Patientin habe wohl erst 2 Tage nach der Entlassung gemerkt, dass sie an einer Infektion mit dem Coronavirus gelitten hatte. Denn erst nach ihrer Entlassung sei sie positiv von ihrem Hausarzt auf das Virus getestet worden. Nach dieser Entdeckung wurde auch bei der ehemaligen Zimmernachbarin und sämtlichen Krankenhausmitarbeitern auf der Station Corona-Tests vorgenommen. Dabei sei bei der schwerkranken 79-jährigen Frau und bei einer weiteren Mitarbeiterin eine Infektion mit dem Coronavirus fetsgestellt worden.

79-jährige Patientin stirbt nach Infektion

Obwohl der schwerkranken 79-Jährigen eine Intensivbehandlung vorgeschlagen wurde, hatte sie dies über mehrere Tage abgelehnt. Schließlich sei die Frau am Donnerstag verstorben. Für die Mediziner ist die Ansteckung trotzdem ein Rätsel. In der Klinik gäbe es nur Zweibettzimmer, die Patienten hätten alle Masken getragen und auch bei der Einlieferungen der Patienten wird nach Risikofaktoren wegen Corona nachgefragt. Die 70-jährige Patientin habe offenbar gar nicht vermutet, dass sie sich angesteckt hatte, denn sie hatte keinerlei Symptome gezeigt. “Es ist immer ein Restrisiko vorhanden”, bedauert Hoch. Nun überlegt die Klinik, ob man zukünftig vor der Einlieferung der Patienten einen negativen Corona-Test durch den Hausarzt fordern sollte. “Da kann man zumindest ein paar Erkrankte rausfinden und somit das Übertragungsrisiko in der Klinik reduzieren”, erklärte Hoch. Allerdings dürfte auch damit ein Risiko nicht vollständig ausgeschlossen werden.

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