Es droht aktuell offenbar ein weiterer Schauplatz des Ukraine-Konflikts zu entstehen, diesmal in den USA. Jedoch gibt es vorerst Entwarnung von der Spitze der NATO in den Niederlanden. Rob Bauer, der Vorsitzende des NATO-Militärausschusses, versichert, dass auch ein potenzieller neuer Präsident nach den US-Wahlen keinen NATO-Partner im Stich lassen würde. Die Franzosen haben nun beschlossen, direkte Hilfe zu leisten - und entsenden hunderte Panzer in die Ukraine!
Er betont, dass Trumps frühere Kritik nicht gegen die NATO als Ganzes gerichtet war, sondern gegen die unzureichende Verteidigungsausgaben einiger Länder. Trotzdem blockieren republikanische Mitglieder des US-Senats hartnäckig ein von diesem gebilligtes 60-Milliarden-Dollar-Paket. Die Zeitschrift Forbes kritisiert die russlandfreundlichen Republikaner im US-Repräsentantenhaus scharf, die die weitere US-Hilfe für die Ukraine seit Oktober blockieren. Ohne amerikanische Munition können ukrainische Artilleriebatterien nur noch einen Bruchteil ihrer früheren Feuerkraft entfalten. Der US-Haushalt hängt jedoch in der Schwebe, da die Parteien sich uneins sind. Der Streit über den Haushalt enthüllt die Spaltung der Republikaner im Kongress und beeinträchtigt die Aussicht auf eine baldige Genehmigung neuer Hilfen für die Ukraine.
Trotz dieser Herausforderungen bereitet sich die Ukraine auf eine mögliche Eskalation vor. Sie repariert ihre Haubitzen und erhält Unterstützung von Frankreich, Deutschland und den USA. Paris hat eine Artilleriekoalition für die Ukraine gegründet und plant die Lieferung von Haubitzen und Schützenpanzern. Die Ukraine hat auch begonnen, ihre eigenen Waffen zu reparieren und inländische Produktionen von Teilen für ihre militärische Ausrüstung zu etablieren.
Frankreich kündigt an, Hunderte von gepanzerten VAB-Fahrzeugen sowie Caesar-Haubitzen zu liefern. Diese Bemühungen sollen die Ukraine in ihrer Verteidigung stärken, insbesondere im Umgang mit russischen Aggressionen. Trotz begrenzter Ressourcen bleibt Frankreich bestrebt, die Ukraine zu unterstützen und sich als führende Macht im Kampf gegen die russische Invasion zu positionieren.
