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FRankreich geht in den Lockdown! Diesen französischen Metropolen droht jetzt der SHutdown

Am Wochenende hatte Frankreich mit knapp über 52.000 Neuinfektionen des Coronavirus in nur 24 Stunden einen neuen Höchstwert aufgestellt. Auch wenn die Zahlen am Montagabend mit etwas mehr als 26.000 Neuinfektionen deutlich niedriger lagen, will die französische Regierung nun mit schärferen Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Virus vorgehen. Dabei soll die Regierung auch über einen Lockdown der Metropolen Paris, Marseille und Lyon nachdenken.

Pandemie-Lage in Frankreich spitzt sich dramatisch zu

Noch scheint die Entscheidung nicht ganz sicher zu sein, doch die Medien in Frankreich rechnen mit einem erneuten Lockdown ab dem Freitag für die französischen Großstädte Paris, Lyon und Marseille. Angeblich will die Regierung die neuen Maßnahmen auf einer Pressekonferenz am Mittwoch bekannt geben. Schon jetzt jedoch sind laut der “Bild”-Zeitung einige der Regeln für den neuen Lockdown durchgedrungen. So soll die Ausgangssperre am Freitag bereits um 19.00 Uhr beginnen. Zur Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel soll ab sofort eine Genehmigung notwendig werden. An den Wochenden soll eine generelle Ausgangssperre gelten. Alle Geschäfte mit Ausnahmen von Supermärkten und Apotheken sollen schließen. Die Firmen sind dazu angehalten ihre Mitarbeiter bis auf weiteres grudsätzlich von Zuhause aus arbeiten zu lassen. Am Monatgabend hatten die französischen Gesundheitsämter erneut 26.771 Neuinfektionen gemeldet.

Frankreich hat dramatische Zahlen aufzuweisen

Frankreich ist ohne Zweiffel eines der am stärksten von der Corona-Pandemie betroffenen Länder in Europa. Doch nun muss man sehen, wie die Menschen den erneuten Lockdown annehmen werden, der sich schon seit einigen Wochen durch die ständig ansteigenden Infektionszahlen angedeutet hatte. Mittlerweile bekommt Frankreich auch wieder Probleme mit der Versorgung der Corona-Patienten. Insgesamt 2.760 Corona-Patienten werden aktuell auf den Intensivstationen behandelt. Das sind 186 Menschen mehr als am Sonntag. Insgesamt sollen sich zur Zeit mehr als 17.700 Corona-Patienten zur stationären Behandlung in den Krankenhäusern des Landes befinden. Sollten sich weiterhin so viele Menschen mit Corona anstecken, dürfte es nur eine Frage der Zeit sein, bis das französische Gesundheitssystem in Bedrängnis geraten wird.

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