Schock-Moment beim Formel-1-Rennen im österreichischen Spielberg. Denn in der 58. Runde des Rennens hatte der Ferrari des Spanier Carlos Sainz (27) plötzlich Feuer gefangen. Mitten im Rennen schlugen Rauch und Flammen aus dem Gefährt. Man hörte Sainz über Bordfunk nur noch sagen “Nein, Nein, Nein”!
Kritische Augenblick durchlebten die Zuschauer beim “Großen Preis von Österreich”. Denn mitten im Rennen hatte der Ferrari von Pilot Carlos Sainz (27) in der 58. Runde des Rennens Feuer gefangen. Der Spanier musste den Wagen daraufhin von der Strecke steuern, während Rauch und Flammen deutlich sichtbar stärker wurden. Über Funk hörte man Sainz, der zu diesem Zeitpunkt an 3. Stelle gelegen hatte, laut rufen: “Nein, nein, nein, nein!“. Nachdem er den Wagen neben die Strecke gesteuert hatte, versuchte der Fahrer zunächst erfolglos aus seinem Wagen zu klettern, während das Gefährt weiter rückwärts rollte. Mittlerweile war der Wagen fast komplett in Flammen eingehüllt. Mit Hilfe von Streckenposten schaffte es Sainz dann doch noch aus seinem Wagen heraus.
Bei einem Interview schildert Sainz den Vorfall dann aus seiner Sicht: “Ich hatte keine Angst wegen des Feuers. Ich habe die Zeit kalkuliert, die ich habe aus dem Auto zu kommen. Ich wollte nicht, dass das Auto wieder zurück auf die Strecke rollt.“ Offenbar war Sainz dem Flammeninferno unverletzt entkommen. Im TV sah man ihn jedenfalls in voller Ausrüstung neben seinem Wagen sitzen. Die Rennanzüge sind feuerfest und hätten auch einige Sekunden direktem Feuer ausgesetzt sein können, ohne sich zu entzünden.
