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Flugzeugabsturz in den bayrischen Alpen – Pilot des Fliegers konnte nur noch tot geborgen werden!

In Bayern ist es am späten Mittwochabend zum Absturz eines Motorsegler gekommen. Bei diesem Unfall war der 60-jährige Pilot des Fliegers ums Leben gekommen. Der Unglückort hatte sich in einer schwer zugänglichen Gegend in den Ammergauer Alpen befunden. Einzelheiten zu diesem Unglück hatte die Polizei am Freitag bekannt gegeben.

Motorsegler in den bayrischen Alpen abgestürzt

Am späten Mittwochabend gegen 22 Uhr war vom Flugbetriebsleiter des Flugplatzes Ohlstadt-Pömetsried gemeldet worden, dass ein Segelflieger vermisst werde. Daraufhin hatte die integrierte Leitstelle die Einsatzkräfte informiert. Der 60-jährige Pilot eines Motorseglers war gegen 12.45 Uhr am Mittwoch in Ohlstadt zu einem Flug gestartet, dann aber nicht wie geplant bis zum Abend zurückgekehrt. Eine Kontaktaufnahme per Funk mit dem Piloten war nicht möglich.

Eine erste Suche nach dem vermissten Flugzeug an der zwei Hubschrauber beteiligt waren, musste am Donnerstagmorgen gegen 2 Uhr abgebrochen werden. Am Donnerstag war die Suche dann fortgesetzt worden, bei der sich auch drei Helikopter auf Tiroler Seite beteiligt hatten. Schließlich konnte das Wrack des Fliegers am Donnerstag gegen 11 Uhr im Bereich des Kuchelberggrates gefunden werden. Neben dem stark beschädigten Flugzeug konnte die Besatzung eines Hubschrauber auch den leblose Körper des Piloten sehen.

Ermittlungen zum Absturz haben begonnen – Bergung der Leiche hatte sich schwierig gestaltet

Offenbar war das Flugzeug in schwierig zugänglichem Gelände abgestürzt, so dass sich die Bergung der Leiche als schwierig gestaltete. Erste Versuche einer Bergung mussten abgebrochen werden. Zudem bereitete auch das Wetter Probleme, wegen dem mehrere Anflugsversuche von Helikoptern zur Unglückstelle abgebrochen werden mussten. Am Donnerstagnachmittag gegen 16 Uhr konnte dann ein Bergführer von einem Polizeihubschrauber abgeseilt werden, der die Leiche des Piloten dann mit dem Seil einer Rettungswinde bergen konnte. Im Zusammenhang mit dem Absturz haben nun die Ermittlungen begonnen. Diese werden von der

Kriminalpolizei Garmisch-Partenkirchen in Zusammenarbeit mit einem Luftfahrtsachverständigen geführt werden. Bisher gibt es allerdings noch keine Vermutungen, wieso der Motorsegler abgestürzt ist.

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