Den Schock seines Lebens dürfte ein 70-jähriger Rentner aus Mühlheim an der Ruhr in der Nacht auf Mittwoch erlitten haben. Zu diesem Zeitpunkt waren mehrere Männer in sein Haus eingedrungen und hatten den schlafenden Mann überwältigt und gefesselt. Doch offenbar waren Nachbarn auf den Überfall aufmerksam geworden und hatten die Polizei informiert. Diese konnte schließlich 2 der 3 Täter festnehmen.
Einen glücklichen Ausgang hat der Überfall auf einen 70-jährigen Rentner in Mühlheim an der Ruhr in der Nacht zum Mittwoch genommen. Gegen 1.25 Uhr waren mehrere Männer in das Haus des Rentner eingedrungen, hatten diesen im Schlaf überfallen und ihn gefesselt. Danach begannen die Täter das Haus auf Wertgegenstände zu durchsuchen. Doch offenbar hatte einer der Nachbarn gehört, als beim Einstieg der Diebe in die Wohnung eine Fensterscheibe zu Bruch gegangen war. Der Mann hatte umgehend die Polizei alarmiert.
Als die Beamten am Tatort angekommen waren, entdeckten diese insgesamt 3 Männer die sofort versuchten zu flüchten. Dabei konnten die Beamten 2 der insgesamt 3 Männer festnehmen. Bei der Durchsuchung der Wohnung entdeckten die Beamten dann den gefesselten Retner und befreiten diesen aus seiner mißlichen Lage.
Bei dem Überfall wurde der Rentner glücklicherweise nicht verletzt, doch ein Notarzt und ein Rettungssanitäter betreuten den Mann für einen kurzen Zeitraum. Bei den gefassten Tätern handelt es sich um einen 30-jährigen Mann türkischer Abstammung aus Duisburg und einen 21-jährigen Kosovaren aus Dinslaken. Nun sucht die Polizei mit Hochdruck nach dem 3. Täter, der nach der Tat in Richtung Stadtmitte geflohen war. In rund 300 Metern Entfernung zum Tatort hatten die Täter ihr Fluchtfahrzeug geparkt. Dieses wurde von den Beamten an einem Verbindungsweg zwischen der U-Bahn-Haltestelle “Gracht” und einer Seniorenunterkunft gefunden. Bleibt zu hoffen, dass die Polizei auch den 3. Täter schnappen kann. Aus diesem Grund bitten die Beamten nun auch die Öffentlichkeit um Mithilfe. Wer nähere Informationen zu dem flüchtigen Täter oder dem Fluchtfahrzeug hat, kann sich unter der Rufnummer 0201/8290 mit der Polizei in Verbindung setzen.
