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Fiese Messerattacke im ICE – Flüchtiger Täter sticht Fahrkartenkontrolleur nieder

Am späten Sonntagnachmittag war es in einem ICE zwischen München und Augsburg zu einem Messerangriff auf einen Fahrkartenkontrolleur der Deutschen Bahn gekommen. Dabei wurde der Kontrolleur niedergestochen und schwer verletzt. Die Polizei hat die Suche nach dem flüchtigen Täter aufgenommen.

Messerattacke auf Fahrkartenkontrolleur

Dramatischer Zwischenfall in einem ICE der Deutschen Bahn. Der Hochgeschwindigkeitszug befand sich auf dem Weg von München nach Augsburg, als sich die Messerattacke in der Nähe von Althegnenberg (Landkreis Fürstenfeldbruck) ereignete. Ein Fahrkartenkontrolleur der Deutschen Bahn hatte dort gegen etwa 17.30 Uhr die Fahrkartenkontrolle der an Bord befindlichen Passagiere durchgeführt. Bei dieser Tätigkeit wurde er überraschend von einem der Passagiere mit einem Messer angegriffen und schwer verletzt. Trotz seiner erheblichen Verletzungen war es dem Schaffner noch gelungen die Notbremse des Zuges zu ziehen, der daraufhin zum Stillstand gekommen war. Bei dieser Gelegenheit zertrümmerte der Täter eine Außenscheibe und flüchtete. Trotz einer intensiven Fahndung konnte der Mann bisher nicht gefunden werden.

Polizei fahndet nach dem Täter

Unmittelbar nach der Tat waren Polizei und Rettungskräfte ausgerückt. Der Kontrolleur wurde mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht, während die Polizeibeamten die Fahndung nach dem flüchtigen Täter des Messerangriffs einleiteten. Bei der Fahndung nach dem Messerstecher wurde die Bundespolizei, Beamte des Polizeipräsidium Schwaben Nord und ein Polizeihubschrauber eingesetzt. “Die Motivation des Täters kennen wir nicht”, erklärte ein Polizeisprecher gegenüber der Presse. Auch eine Sprecherin der Bahn hatte sich noch am Sonntagabend zu dem schrecklichen Verbrechen geäussert: “Wir verurteilen diese Tat und sind mit unseren Gedanken bei unserem Kollegen, dem wir eine rasche Genesung wünschen.”

Der ICE setze seine Fahrt anschließend bis zum Augsburger Bahnhof fort, wo er im Anschluss auf weitere Spuren untersucht worden war. Bleibt zu hoffen, dass die Polizei den Angreifer bald ermitteln kann.

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