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Fiasko für Wladimir Putin: Atom-Bomber abgestürzt - War auch Putins Leben in Gefahr?

Dieser Vorfall dürfte Wladimir Putin wenig erfreuen: Ein Zwischenfall mit einem Atom-Bomber vom Typ Tupolew Tu-160M, den der Kreml-Chef kürzlich selbst getestet hatte, sorgt derzeit für große Unruhe. Sogar Putin selbst hätte sterben können!

Neuer Überschallbomber kämpft mit Problemen

Der Anfang 2024 auf Herz und Nieren getestete, atomwaffenfähige Überschall-Bomber der russischen Luftstreitkräfte, die Tupolew Tu-160M, bereitet dem Kreml mit Fehlfunktionen erhebliche Sorgen. Berichte in der "Newsweek“ belegen, dass das, worauf Putin im Februar noch stolz war – ein "leichter zu steuernder“ und "zuverlässiger“ Bomber – sich als Gegenteil herausgestellt hat. Nur wenige Wochen später stürzte ein Tu-160M-Bomber beim Start im Flugzeugwerk von Kazan ab. Laut dem Instagram-Kanal VChK-OGPU, der Kontakte zu russischen Sicherheitsbehörden pflegen soll und vom russischen Justizministerium wegen der Verbreitung von "falschen Informationen“ unter Spionage-Beobachtung steht, kam es zu einem verheerenden Zwischenfall.

Untersuchungen zum Absturz im Gang

Ein geleaktes Schreiben des Tupolew-Triebwerk-Herstellers JSC beschreibt, dass „eines der Triebwerke Feuer gefangen“ habe, was zu einer „Zerstörung durch herumfliegende Splitter“ und einem vollständigen Verlust des Bombers führte. Verletzte wurden keine gemeldet, aber die Nähe des Vorfalls zu Putins persönlichem Testflug zeigt, wie knapp der Kreml-Chef einer möglichen Tragödie entgangen sein könnte. Die Fehlfunktionen der Tupolew-Maschine nähren nun Bedenken bezüglich der russischen Atomstreitkräfte. Das geleakte Schreiben äußert "ernste Bedenken“ zum technischen Zustand eines der wichtigsten Trägersysteme russischer Atomwaffen und warnt vor einer "potenziellen Bedrohung“ der Kampffähigkeit der strategischen Bomber Tu-160M. Der Vorfall hat auch auf X (ehemals Twitter) besorgte Reaktionen ausgelöst. Militärhistoriker wie ChrisO_wiki schildern in ausführlichen Threads den Vorfall und vermuten Sabotage.

Putin wütend wegen Absturz

Laut Telegram-Berichten soll Wladimir Putin nach dem Tupolew-Absturz außer sich vor Wut gewesen sein und sämtliche Ermittlungsorgane mobilisiert haben, um die Ursache des Zwischenfalls zu klären. Sowohl die russische Generalstaatsanwaltschaft als auch das Verteidigungsministerium wurden beauftragt, den Vorfall aufzuklären. VChK-OGPU meldet "Anzeichen für Sabotage“ und erhebliche Schäden an der Reputation der russischen Atommacht.