Ein Hubschrauberabsturz hat am Abend drei Feuerwehrleute das Leben gekostet. Die Tragödie ereignete sich in der Nähe eines Wasserreservoirs, in dem der Hubschrauber Wasser zum Bekämpfen eines Waldbrandes aufnehmen wollte. Unter den vier Besatzungsmitgliedern konnte lediglich einer gerettet werden. Die Ermittlungen zur Bergung der Körper der Verstorbenen sind nach wie vor im Gange. Hier sind die Details:
Die Bergungsarbeiten sind aufgrund schlechter Sichtverhältnisse für die Taucher äußerst schwierig. Dennoch gelang es ihnen, das Wrack des Hubschraubers zu lokalisieren. Die Arbeiten zur Bergung sind jedoch aufgrund der schwierigen Bedingungen äußerst anspruchsvoll. Die Nachricht vom Tode der drei Feuerwehrleute löste in der gesamten Türkei Trauer aus. Erkan Özkan, der stellvertretende Bürgermeister von Izmir, bestätigte den Verlust der drei Besatzungsmitglieder. Die genauen Umstände, die zum Hubschrauberabsturz führten, werden noch untersucht.
Nach den verheerenden Waldbränden 2021 hat die Türkei ihre Bemühungen zur Krisenintervention deutlich verstärkt. Es wurden erhebliche Investitionen in die Anschaffung neuer Feuerwehrflugzeuge und -hubschrauber getätigt und zusätzliches Personal eingestellt. Nach einer langen Phase der Dürre hat Ankara zudem das Pariser Klimaabkommen ratifiziert. Diese Maßnahmen sollen dazu beitragen, zukünftige Waldbrände besser bewältigen zu können und die Folgen des Klimawandels abzumildern.
