Ein tragischer Vorfall überschattete das Osterwochenende in der Hauptstadt. In den frühen Morgenstunden kam es zu einem tödlichen Wohnungsbrand, bei dem ein Berliner sein Leben verlor. Um 0.40 Uhr rückte die Feuerwehr aus, nachdem Bewohner der Goebelstraße in Charlottenburg-Nord Brandgeruch bemerkten und Alarm schlugen. Aber - es war zu spät!
Die Einsatzkräfte eilten zu einem Mehrfamilienhaus, wo sie vor einer Wohnung im Erdgeschoss mit dichtem Rauch konfrontiert wurden. Nachdem sie die Tür geöffnet hatten, drangen sie in das verrauchte Innere vor. Dort stießen sie im Schlafzimmer auf eine schreckliche Szene: Ein Bett stand lichterloh in Flammen, und unweit davon lag der Bewohner reglos am Boden. Trotz sofortiger Rettungsmaßnahmen und der schnellen Überführung zum Rettungswagen konnte das Leben der Person nicht gerettet werden – jede Hilfe kam zu spät.
Das Feuer konnte glücklicherweise schnell unter Kontrolle gebracht werden, sodass ein Übergreifen der Flammen auf andere Einheiten im Gebäude verhindert wurde. Die Berliner Polizei hat ein Fachkommissariat mit den Ermittlungen zur Klärung der Brandursache beauftragt. Die Experten stehen nun vor der Aufgabe, die genauen Umstände zu ergründen, die zu dem verheerenden Brand und dem tragischen Tod des Bewohners geführt haben.
