Haben sie die Stückel-Mörderin? Heute morgen berichtete wir über den gruseligen Mord an einem deutschen Immobilienmakler in Thailand – jetzt eine erste Festnahme! Deutsche Frau in Thailand wegen Mordverdachts verhaftet – Verwicklung in Stückel-Mordfall! Hier alle Hintergründe:
Festnahme nach bestialischen Mord in Thailand an einem Deutschen! Eine ebenfalls deutsche Frau namens Petra G. (54) wurde in Thailand unter dem Verdacht des Mordes verhaftet, nachdem sie die letzte Person war, die der deutsche Geschäftsmann Hans-Peter Mack (62) getroffen hatte. Am 4. Juli hatten sich Petra G. und der Immobilienmakler in einem Café in Pattaya (Thailand) getroffen, um den Kauf einer Villa auf Koh Samui und einer Boxhalle zu besprechen. Laut thailändischen Medien belief sich der Preis für beide Immobilien auf etwa 700 Millionen Baht (rund 18,2 Mio. Euro). Danach wird es gruselig!
Es wird vermutet, dass die festgenommene Frau Petra G. ist, eine Deutsche, die auch hierzulande als “Party-Petra” bekannt ist und ihre Geschäftspartner betrogen haben soll.
Ihre Betrugsmasche bestand darin, sich als erfolgreiche Eventmanagerin auszugeben, Partys zu organisieren und ihre Geschäftspartner dann mit den Kosten alleine zu lassen. Im September 2018 wurden mehrere Anzeigen bei der Polizei in München erstattet, woraufhin die Staatsanwaltschaft Ermittlungen aufnahm. Wurde ihr betrügerisches Leben in Thailand fortgesetzt? Und welche Verbindung besteht zwischen ihr und dem Mord an Hans-Peter Mack? Nach dem Treffen mit Petra G. folgte Hans-Peter Mack in seinem Mercedes einem Auto. Gleichzeitig erhielt seine Freundin eine SMS von ihm, dass er sich zum Abendessen verabredet habe – sein letztes Lebenszeichen. Es ist unklar, ob diese SMS tatsächlich von Mack persönlich verschickt wurde.
Die thailändischen Ermittler versuchen nun, den weiteren Verlauf zu rekonstruieren. Petra G. schweigt bislang im Polizeiverhör und hat nach ihren Anwälten verlangt. Die Auswertung von Macks Handydaten und Überwachungskamerabildern führte die Beamten schließlich in der Nacht zum Dienstag zu seiner Leiche. Diese befand sich in einem Haus, das von einem Bekannten des Geschäftsmannes angemietet worden war. Der Körper des Mannes war in 13 Teile zerstückelt und in einer Gefriertruhe gelagert.