Gemeinsam mit ihrem Partner
Seit fast 30 Jahren lebt die gebürtige Brasilianerin Fernanda Brandao (36) nun schon in Deutschland. Der kalten Jahreszeit kann die Sängerin und Fitness-Queen aber bis heute nichts abgewinnen. “Ich leide immer noch während der dunklen und nassen Jahreszeit”, verrät sie im Interview am Rande eines Collection Viewings der kanadischen Outerwearmarke Nobis vor wenigen Tagen auf der Fashion Week in Berlin. Die 36-Jährige kann es kaum erwarten, mit ihrem Partner in den Süden zu fliehen.
Fernanda Brandao: Ich habe mich noch nicht entschieden wohin. Mexiko, Mauritius, Azoren und Madeira sind die aktuellen Optionen. Ich suche immer die Sonnenseite der Welt.
Brandao: Obwohl ich nun seit fast 30 Jahren in Deutschland wohne, leide ich immer noch während der dunklen und nassen Jahreszeit. Neben der fehlenden Wärme vermisse ich am meisten das Sonnenlicht, denn das spendet mir Kraft und Lebensenergie. Leider ist Hamburg ja nicht gerade für seine Sonnentage bekannt.
Brandao: Ja das ist durchaus möglich, auch wenn es für mich als Brasilianerin manchmal besonders herausfordernd ist. Ich friere sehr schnell und brauche daher eine praktische, warme und gleichzeitig elegante Jacke, wie etwa von Nobis. Mein flauschiger Schal ist auch ganz weit oben auf meiner Favoritenliste. Mit einer tollen Jacke oder einem tollen Mantel lässt sich dem Look definitiv das gewisse Etwas verleihen. Kombiniert man dazu dann Strumpfhose, Overknees sowie einen Rollkragenpulli, kann man den Winter in jedem Fall auch figurbetont feiern.
Brandao: Leider keines von beiden. Ich habe zwar beides bereits ausprobiert, musste für mich aber feststellen, dass Langlauf definitiv die sicherere Variante ist. Langsam fange ich an, mich für Wanderungen zu interessieren und eines meiner Ziele ist es, in meinem Leben erfolgreich einen Berg bestiegen zu haben.
Brandao: Ja, wir vermissen den Kontakt zur Natur sehr und freuen uns schon darauf, dem Alltag der Großstadt für eine Weile zu entfliehen.
Brandao: Oh das ist wirklich eine schwierige Frage. Wenn es ein perfekt inszenierter “Sonnenuntergang-Antrag” ist, fände ich es wahrscheinlich nicht besonders originell. Nicht, dass ich keine romantische Stimmung und schöne Dinge mag, aber mein Antrag braucht etwas Authentisches und Echtes. Etwas, dass meine Seele berührt.
Brandao: Ich träume nicht von einer klassischen Hochzeit, aber davon eine Familie mit mindestens einem Kind und ein paar Haustieren zu haben. Ich träume auch von einem unkonventionellen Lebensmodell im Süden.
Brandao: Ich habe mir vorgenommen, in diesem Jahrzehnt wieder mehr zu tanzen. Bei all den Jobs und der Arbeit an meinem Herzensprojekt habe ich in den letzten Jahren einfach zu wenig ausgelassen getanzt. Das kommende Jahr steht für mich im Zeichen des Gleichgewichts und der Gesundheit. Zum Beispiel werde ich mit meinem neuen Fitnessprogramm Roots viel unterwegs sein. Für 2020 planen wir zudem mit meinem Hilfsprojekt “Children of the Forgotten” in Brasilien eine Zusammenarbeit mit dem indigenen Volk der Ashaninka, bei der wir gemeinsam ein Gebiet im Amazonas Regenwald aufforsten werden.
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