Nach elf Tagen Gefängnis
“Desperate Housewives”-Star Felicity Huffman (56) war offenbar so überwältigt von den “harschen Bedingungen” während ihres Gefängnisaufenthaltes im kalifornischen Dublin, dass sie sich nun für inhaftierte Frauen einsetzen will. Unter anderem wurde sie auch zu 250 Stunden gemeinnütziger Arbeit verurteilt, in denen sie sich jetzt mit weiblichen Insassen beschäftigen wolle, erzählte eine unbekannte Quelle gegenüber “PageSix.com”.
“Ihre Erfahrung war, dass diese Frauen vergessen werden”, wird der Insider zitiert. “Sie werden im Stich gelassen. Sie werden weder in der Einrichtung noch beim Verlassen der Einrichtung unterstützt. Das hat ihr das Herz gebrochen.” Ein Sprecher des Federal Bureau of Prisons teilte mit, dass die Vorbereitung auf die Freilassung bereits am ersten Tag der Inhaftierung beginne. Es gebe auch spezielle Programme, um den Wiedereinstieg in das Leben nach dem Gefängnis zu erleichtern. Laut der Quelle seien diese Behauptungen jedoch “falsch”. Das Gefängnis im kalifornischen Dublin sei eine “zerrüttete Umgebung”.
Ende Oktober war Felicity Huffman frühzeitig aus der Haft entlassen worden. Statt 14 verbrachte sie nur elf Tage im Gefängnis. Die US-Schauspielerin hatte sich vor Gericht für ihre Rolle in einem Hochschulbetrugsskandal für schuldig bekannt. Sie habe eine Person angeheuert, die Antworten ihrer Tochter bei einer Aufnahmeprüfung nachzubessern. Dafür habe sie 15.000 US-Dollar (etwa 13.500 Euro) bezahlt. Neben der Gefängnisstrafe und 250 Stunden gemeinnütziger Arbeit wurde die 56-Jährige auch zu einer Geldstrafe von 30.000 Dollar (etwa 27.000 Euro) verurteilt.
(tae/spot)