Putin drückt sich feige! Aus Indonesien wird nun bestätigt, dass Kreml-Despot Wladimir Putin in der kommenden Woche nicht am G20-Gipfel auf der Insel Bali teilnehmen wird. In Vertretung von Putin wird Russland durch den Außenminister Sergej Lawrow (72) vertreten werden, der auf die indonesische Insel reisen wird – warum versteckt sich Putin?
Dies bestätigte nun, das für die Koordinierung des Gipfels zuständige Indonesische Ministerium am Donnerstag. Es gebe allerdings die Möglichkeit, das Wladimir Putin sich per Videoschalte aus Moskau an der Diskussion beteiligen werde. Dessen genaues Programm werden noch ausgearbeitet, wie die Protokollchefin der russischen Botschaft in Indonesien bestätigt. Am 15. und 16. November werden sich auf der indonesischen Urlaubsinsel Bali die 20 großen Industrie- und Schwellenländer der Welt zu ihrem alljährlichen Treffen einfinden. Bei dem Gipfel soll es in diesem Jahr vorrangig um den russischen Angriffskrieg in der Ukraine gehen. Aus diesem Grund waren viele Experten nicht überrascht, dass Putin entschieden hat, dem Gipfel fernzubleiben. Außerdem hatte der Gastgeber des Gipfels, der indonesische Präsident Joko Widodo, bereits im Vorfeld angekündigt, eine Friedensinitiative für die Ukraine zu starten. Von indonesischer Seite werde man alle dazu einladen, einen konstruktiven Dialog zu führen, um den Konflikt beizulegen, hatte Widodo bereits im Oktober angekündigt. Aus diesem Grund war auch der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj zu dem Gipfel eingeladen worden, obwohl die Ukraine eigentlich nicht zur G20 gehört.
Wegen des Krieg ist in seiner Heimat wird Selenskyj wohl ebenfalls nicht nach Bali reisen. Zuvor hatte er Russland als Terrorstaat angeprangert und den Ausschluss des Landes aus der G20-Gruppe gefordert. Dort ist Russland dank der Unterstützung von China, Indien und der Türkei nicht komplett isoliert. Vermutlich wird sich auch Selenskyj zu dem Treffen per Videoschalte melden. Erstmals seit dem Start der Invasion in der Ukraine wird die russische Delegation sich auch wieder mit den Staats- und Regierungschefs der G7 auf internationaler Ebene treffen. Man darf also gespannt sein, ob es bei diesem Gipfel eventuelle Annäherungen zwischen den Streitparteien geben wird.
