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Feiger Mord: Geschäftsmann erschießt Ex-Frau beim Gassigehen mit dem Hund!

Ein kaltblütig geplanter Mord: Ein Mann lauert seiner Ex-Frau dort auf, wo sie täglich ihren Hund ausführt. Hier die traurigen Hintergründe:

Tödlicher Angriff beim Spaziergang!

Am Morgen gegen 7:50 Uhr ging Claudia K. (55) wie gewohnt mit ihrem Hund spazieren. Auf einem schmalen Pfad im "Hellberg“, einem kleinen Waldstück, traf sie laut Vipflash.de-Informationen auf ihren Ex-Mann, Ali K. (59). Ohne Vorwarnung zog Ali K. eine Waffe und feuerte drei Schüsse auf Claudia und den Familienhund ab. Danach flüchtete er. Um 8:45 Uhr kontaktierte er die örtliche Polizei. Ali K. war etwa zwei Kilometer zum Polizeirevier in Büchen (Schleswig-Holstein) gelaufen und hatte den Hund dort an einen Pfahl gebunden, um sich zu stellen. Allerdings war das Revier zu dieser Zeit unbesetzt. Daraufhin wählte Ali K. den Notruf und gestand den Mord. Eine Polizeistreife nahm ihn anschließend fest. So geht es jetzt weiter:

Richterin erlässt Haftbefehl gegen geständigen Täter

Am Sonntagnachmittag wurde gegen ihn Haftbefehl erlassen. Polizeisprecher Ulli Fritz Gerlach erklärte: "Es besteht dringender Tatverdacht des Mordes und Fluchtgefahr, daher wurde Untersuchungshaft angeordnet.“ Ein Familienfreund sagte zu BILD: "Die beiden waren seit über fünf Jahren getrennt und geschieden. Ali konnte jedoch nicht verkraften, dass Claudia ein eigenständiges Leben führen wollte.“ Ali K., ein streng gläubiger Muslim und türkischer Staatsbürger, habe sich in seiner Ehre verletzt gefühlt. Ein Nachbar berichtete: "Nach der Trennung arbeitete Claudia beim Roten Kreuz in einer Flüchtlingseinrichtung und hatte sogar ihren Führerschein gemacht.“ Angeblich ging es bei der Scheidung um erhebliche finanzielle Ansprüche. Ali K., ein erfolgreicher Geschäftsmann, hatte seit den 1990er-Jahren in Büchen in Immobilien investiert. Die Auszahlung an seine Ex-Frau soll ihn enorm aufgebracht haben.

Es gab immer wieder Streit

Nachbarn berichten zudem von häufigen Auseinandersetzungen vor Claudias Haus. Ali K., der Mitglied im örtlichen Schützenverein war, könnte dort möglicherweise die Tatwaffe erworben haben. Ob er die Waffe legal besaß, bleibt allerdings unklar. Die Nachbarschaft, in der Claudia K. lebte, ist von der Tat zutiefst schockiert. Eine Anwohnerin sagte: "Ich hörte am Morgen Schüsse und dachte zuerst, es wäre ein Jäger. Aber der laute Schrei danach ließ mich stutzig werden.“