44322:

Feige Taktik! Russen feuern Waffen von AKW ab um nicht angegriffen zu werden – und riskieren ein zweites Tschernobyl!

Offenbar nutzt die russische Armee teilweise perfide Methoden um sich vor einem Beschuss durch die ukrainischen Truppen zu schützen. So haben die Russen ihre Waffen in der Nähe der ukrainischen Stadt Saporischschja auf dem Gelände des örtlichen Atomkraftwerks verteilt. Von dort feuern sie nun relativ geschützt Raketen und Artilleriemunition ab – und riskieren einen Treffer im Kraftwerk der selbst Deutschland in Gefahr bringen könnte!

Große Gefahr für AKW in Saporischschja

Wie die Ukraine meldet, soll sich eine große Anzahl von russischen Soldaten mit ihren Waffen auf dem Gelände des Atomkraftwerks Saporischschja eingerichtet haben. Von dort schießen die russischen Besatzer Raketen ab und feuern mit ihrer Artillerie auf ukrainische Stellungen. So soll von dort aus am Freitag die benachbarte Region Nikopol angegriffen worden sein. Darüber informierte am Freitag Petro Kotin, der Präsident der Atomenergiebehörde Energoatom beim Online-Dienst Telegram. Das Kernkraftwerk in Saporischschja wird seit Anfang März von russischen Truppen kontrolliert. Auf dem Gelände sollen sich insgesamt 500 russische Soldaten aufhalten. Das Atomkraftwerk in Saporischschja ist die größte Anlage in ganz Europa. Dort wird ein Fünftel des Stroms der Ukraine produziert.

Internationale Aufsichtsbehörden besorgt um nukleare Sicherheit

Wegen der Situation rund um das Kernkraftwerk hatte sich zuletzt auch die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) Sorgen gemacht. Denn seit der Besetzung durch die russische Armee habe man das Atomkraftwerk nicht mehr besichtigen können. Aus diesem Grund hatte IAEA-Chef Rafael Grossi bereits mehrfach besorgt auf die Gefährdung der nukleare Sicherheit in Saporischschja hingewiesen. Doch auch von Seiten der Ukraine wird eine Inspektion der Behörde abgelehnt. Dort befürchtet man eine Legitimierung der Besatzer durch einen offiziellen Besuch. Die Ukraine bittet deshalb darum, die Anlage erst dann zu inspizieren, wenn die russischen Truppen das Gelände verlassen haben. Doch die scheinen sich auf dem Gelände häuslich eingerichtet zu haben und fühlen sich so dort vor Angriffen durch die ukrainische Armee geschützt.

Beliebteste Artikel Aktuell: