Kapitän Thomas Müller äußert Schiri-Verdacht nach dem Spiel
Nach einem 2:2-Unentschieden gegen Bayer Leverkusen konnte der FC Bayern nur einen Punkt ergattern. Kapitän Thomas Müller zeigte sich nach dem Spiel verärgert und äußerte einen brisanten Verdacht gegen den Schiedsrichter.
Ein fragwürdiges Foul vor dem Ausgleichstor
Müller ärgerte sich darüber, dass vor dem Freistoß-Tor von Leverkusen zum zwischenzeitlichen 1:1 ein Foul gegen ihn gepfiffen wurde. Er kam gegen Grimaldo zu spät und traf ihn am Fuß. Für den Bayern-Star war dies eine Fehlentscheidung.
Verdacht gegen den Schiedsrichter
Müller äußerte seinen Verdacht gegen den Schiedsrichter: "Wenn ich gefallen wäre und Boniface keine rote Lippe bekommen hätte am Anfang ohne Foul, hätten wir kein Gegentor bekommen." Er bezieht sich dabei auf eine Szene, bei der Leverkusens Victor Boniface in der Anfangsphase eine blutige Lippe erlitt, als er von Davies ins Gesicht getroffen wurde.
Uneinigkeit bei den Entscheidungen
Der Schiedsrichter Daniel Schlager behauptet, dass der Leverkusener den Ball gespielt habe und Müller versucht habe, den Ball zu spielen, jedoch nur das Bein getroffen habe. Daher entschied er auf Freistoß für Leverkusen. Müller hingegen findet die Elfmeterentscheidung gegen sein Team fragwürdig und verteidigt seine Meinung, dass das Foul an Leverkusens Hofmann zu soft gewesen sei. Schlager hingegen steht zu seiner Entscheidung und betont, dass es ein klarer Treffer war, weshalb er auf Strafstoß entschieden habe.