Das absehbare Ende des großen Pokers zeichnet sich ab! Gemäß einem Bericht von “The Athletic” hat Tottenham das jüngste Angebot des FC Bayern für Harry Kane (30) akzeptiert. Falls der Deal zustande kommt, könnte Tottenham inklusive Boni mehr als 100 Millionen Euro für den englischen Nationalspieler einnehmen. Dieser Bericht wurde von der BILD-Zeitung bestätigt. Hier alle Details zum bevorstehenden Deal:
Offensichtlich ist es nun nur noch eine Frage der Zeit, bis die Vereinbarung finalisiert wird. Es gibt nur noch einige Details zu klären.
Tottenham hatte zuvor drei Angebote des FC Bayern für Kane abgelehnt. Bei den ersten beiden schriftlichen Angeboten von Bayern lag die Ablöse bei 70 Millionen Euro bzw. überschritt inklusive Boni erstmals die 100-Millionen-Grenze. Das letztere Angebot wurde am Montag von Tottenham-Boss Daniel Levy (61) abgelehnt. Laut “The Athletic” lag das Angebot immer noch 29 Millionen Euro unter dem, was Tottenham sich vorgestellt hatte. Anfänglich schien dies einen Bruch in den Verhandlungen zu bedeuten. Berichte aus England deuteten darauf hin, dass die Seite von Harry Kane Zweifel hatte, ob die Gespräche überhaupt fortgesetzt werden würden. Zu diesem Zeitpunkt schien es wahrscheinlicher, dass Kane beim Verein bleibt, als dass er zum FC Bayern wechselt.
Am Dienstag brachte Kane Bewegung in die Verhandlungen. Er machte seinem aktuellen Verein deutlich, dass er vor dem Ligastart am Sonntag gegen Brentford Klarheit haben möchte. Danach würde Kane keinen Wechsel mehr in Betracht ziehen. Schon zu diesem Zeitpunkt berichtete die BILD-Zeitung, dass Bayern bereit sei, sein Angebot für Kane nochmals zu erhöhen. Die neue Ablösesumme brachte Tottenham offenbar letztendlich dazu, nachzugeben. Dass Kane das Angebot von Bayern annimmt, ist nur noch eine Formalität. Obwohl Kane eine gute Beziehung zum neuen Tottenham-Trainer Angelos Postecoglou (57) hat und Levy unbedingt daran interessiert ist, seinen Superstar zu halten, ist Kane bereits seit Wochen mit dem deutschen Rekordmeister über einen Wechsel einig.
