Sorgen beim FC Augsburg vor dem Speil am kommenden Sonntag beim VfL Wolfsburg. Denn nun wird bekannt, dass die Spieler des FC Augsburg bei diesem wichtigen Spiel offenbar auf ihren Trainer Heiko Herrlich verzichten müssen. Wie der Verein nun mitgeteilt hat, wurde bei Herrlich ein Pneumothorax diagnostiziert. Allerdings sei ein Corona-Test bei Herrlich negativ ausgefallen sein.
Ohne Trainer Heiko Herrlich wird der FC Augsburg seine Reise zum Auswärtsspiel am Sonntag beim VfL Wolfsburg antreten müssen. Denn der Chefstratege des süddeutschen Bundesligisten ist offenbar erkrankt. Wie der Verein nun mitteilt, sei bei Heiko Herrlich ein Pneumothorax festgestellt worden, der seine Anwesenheit beim Bundesligaspiel zwischen Wolfsburg und Augsburg unmöglich mache.
FCA-Manager Stefan Reuter (53) erklärte zunächst, dass ein Corona-Test bei Herrlich negativ ausgefallen sei. Doch allem Anschein liege bei Herrlich ein Pneumothorax vor, der eine stationäre Behandlung in einem Krankenhaus erfordere. “Wir wünschen Dir alles Gute und schnelle Genesung, Heiko! Ich bin auch nur ein Laie auf diesem Gebiet, aber der Verdacht liegt nahe, dass dies Heiko in der Nacht beim Husten passiert ist“, erklärte Reuter gegenüber der Presse.
Bei Herrlichs Erkrankung handelt es sich wohl um eine Ansammlung von Luft zwischen Lunge und Brustwand. Aus diesem Grund wird der Augsburger Trainer nun im Krankenhaus behandelt. Allerdings sorgt sein Ausfall ausgerechnet gegen Wolfsburg für einen kuriosen Zufall. Denn nun kann Herrlich bereits zum 2. Mal in diesem Jahr seine Mannschaft nicht gegen den VfL Wolfsburg betreuen. Beim Re-Start der Bundesliga nach der Corona-Unterbrechung musste Herrlich ebenfalls ein Spiel aussetzen. Auch damals hieß der Gegner VfL Wolfsburg und Herrlich konnte nicht auf der Bank sitzen, weil er die gemeinsame Quaratäne mit der Mannschaft verlassen hatte, um im Supermarkt eine Zahnpasta zu kaufen.