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Familientragödie! Vater und Sohn sterben in Zeltlager, 10 weitere Kinder wohl schwer verletzt!

Ein schreckliches Unglück wird aus dem niedersächsischen Toppenstedt, gemeñdet. Dort soll bei einem Zeltlager für Kinder und Jugendliche nach Angaben der Polizei ein Horrorunfall geschehen sein. Vater und Sohn sind tot, 10 weitere Kinder wohl schwer verletzt – ein Mann in Haft! Was ist geschehen?

2 Todesopfer nach Unfall mit Bagger in einem Zeltlager

Am Samstagabend ereignete sich am Rande eines Zeltlagers im Landkreis Harburg ein schwerer Unfall, bei dem ein fünfjähriger Junge und ein 39-jähriger Vater tödlich verunglückten. Zehn weitere Kinder wurden zum Teil lebensbedrohlich verletzt. Die Polizei gab in der Nacht zum Sonntag bekannt, dass ein 44-jähriger Mann, der ebenfalls Teilnehmer des Zeltlagers war, gegen 18.45 Uhr mehrere Kinder und einen Erwachsenen in einen Transportkorb an der Frontgabel eines Radladers geladen hatte und mit ihnen auf einen nahegelegenen Feldweg fuhr, bevor das Unglück geschah. Der Korb stürzte aus etwa drei Metern Höhe nach vorne ab. Mehrere Insassen wurden vermutlich teilweise von dem herabfallenden Metallkorb getroffen.

Riss ein Hydraulikschlauch?

Wie ein Polizeisprecher gegenüber Vipflash.de bestätigte, verstarben ein fünfjähriger Junge und ein Vater noch am Unfallort. Sie sollen nicht miteinander verwandt gewesen sein. Zehn weitere Kinder wurden zum Teil schwer verletzt. Vier von ihnen mussten mit lebensbedrohlichen Verletzungen per Rettungshubschrauber in Krankenhäuser gebracht werden, so der Sprecher. Berichten vor Ort zufolge fand das Zeltlager anlässlich eines Vater-Kind-Wochenendes an einer Kindertagesstätte in Toppenstedt statt.

Die mutmaßliche Ursache für den heruntergefallenen Korb war ein gerissener Hydraulikschlauch, hieß es am Abend. Der genaue Unfallhergang bleibt jedoch weiterhin unklar. Der Fahrer des Radladers wurde zur weiteren Befragung auf das Polizeirevier gebracht. Gegen den 44-jährigen Fahrer des Radladers wurde laut Polizei ein Strafverfahren wegen fahrlässiger Tötung eingeleitet. Es wurde routinemäßig eine Blutprobe entnommen, um gegebenenfalls eine Beeinflussung durch Alkohol oder Drogen festzustellen.

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