In einem schrecklichen Vorfall in Gifhorn, Niedersachsen, wurde eine zweifache Mutter (26) verdächtigt, ihre beiden Kinder (7,8) getötet und sich danach selbst das Leben genommen zu haben. Dies geschah, nachdem sie den Familienhund in Pflege gegeben hatte. Was könnte die junge Frau zu solch einer unvorstellbaren Tat veranlasst haben?
Laut einem Bericht der "uns"-Zeitung war die 26-jährige Frau schon seit einigen Jahren vom Vater ihrer beiden Kinder - einem achtjährigen Jungen und einem siebenjährigen Mädchen - getrennt. Nachbarn berichteten, dass die Frau mit der Zeit immer dünner und schwächer geworden sei. Um ihr neue Lebenskraft zu verleihen, wurde ein Hund in die Familie aufgenommen. Am 3. August gab die Mutter den Golden Retriever in die Obhut einer Bekannten, holte diesen jedoch nicht wie vereinbart wieder ab. Als die Hundesitterin daraufhin zur Wohnung der 26-Jährigen ging und niemand die Tür öffnete, alarmierte sie die Polizei.
Die genauen Umstände, die im Haus der Mutter und ihrer beiden Kinder vorgefallen sind, sowie die Todesursache wurden von der Polizei und der Staatsanwaltschaft nicht öffentlich gemacht. Polizeisprecher Christoph Nowak erklärte gegenüber der "uns-Zeitung": "Es handelt sich um eine tragische Familienangelegenheit, über die wir nicht mehr sagen möchten, auch aus Respekt vor den Angehörigen."
Auch ein Vertreter der Staatsanwaltschaft bestätigte: "Wir gehen davon aus, dass es sich um einen erweiterten Suizid durch Kohlenmonoxidvergiftung handelt. Es gibt keine Anzeichen für das Eingreifen Dritter."