201496:

Familien verunglückt auf Autobahn! Reifenplatzer bei Tempo 150 - Autobahn ein Trümmerfeld

Schwere Unfall nach Reifenplatzer - Familie in Unfall verwickelt! Ein 38-jähriger Vater verlor die Kontrolle über seinen vollbesetzten BMW. Ursache war ein geplatzter Reifen bei einer Geschwindigkeit von etwa 150 km/h, wodurch das Fahrzeug zweimal mit der Mittelschutzplanke kollidierte. Die Autobahn wurde gesperrt und glich einem Trümmerfeld!

Fahrzeug prallt gegen Mittelschutzplanke und dreht sich mehrfach

Nach dem Aufprall drehte sich der BMW mehrfach um die eigene Achse und kam schließlich quer auf den beiden linken Fahrstreifen zum Stehen. Die Trümmer des Fahrzeugs verteilten sich über mehr als 200 Meter. Der Fahrer erlitt lediglich leichte Schürfwunden und wurde vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht. Seine 37-jährige Ehefrau und die drei Kinder im Alter von sechs, acht und neun Jahren blieben unverletzt. Der glückliche Ausgang des Unfalls wird auf die korrekte Nutzung von Sicherheitsgurten und Kindersitzen zurückgeführt.

Kindersitze – Lebensretter im Straßenverkehr

Kindersitze spielen eine entscheidende Rolle für die Sicherheit von Kindern im Auto. Sie sind speziell dafür konzipiert, den Körper eines Kindes bei einem Unfall bestmöglich zu schützen. Im Vergleich zu herkömmlichen Autositzen bieten sie zusätzlichen Halt und verhindern, dass Kinder bei einem Aufprall aus dem Sitz geschleudert werden. Statistiken belegen, dass Kindersitze das Risiko schwerer Verletzungen oder tödlicher Folgen bei Unfällen um bis zu 70 % reduzieren können.

Hoher Sachschaden und Verkehrsbehinderungen

Der Unfall verursachte einen Sachschaden von rund 60.000 Euro. Der beschädigte BMW wurde von einem Abschleppunternehmen geborgen. Die Freiwillige Feuerwehr Hofolding sowie die Autobahnmeisterei Holzkirchen waren vor Ort, um die Unfallstelle zu sichern. Die Bergungsarbeiten führten zur Sperrung der beiden linken Fahrstreifen für etwa anderthalb Stunden, was einen Rückstau von bis zu fünf Kilometern zur Folge hatte.