In Rinteln, einer Kleinstadt im Landkreis Schaumburg (Niedersachsen), hat sich am Mittwochabend ein dramatischer Vorfall ereignet: Ein 20-jähriger Mann wurde niedergeschossen und schwebt nun in Lebensgefahr, während die Täter noch auf der Flucht sind. Hier alle Hintergründe zu der grausigen Tat!
Unmittelbar nach der Gewalttat kreiste ein Polizeihubschrauber über dem Stadtteil Engern. Trotz einer sofort eingeleiteten Fahndung blieb die Suche nach dem Schützen bisher erfolglos. Die Polizei hat aus ermittlungstaktischen Gründen keine näheren Angaben zu den Tätern und dem Opfer gemacht. Der Hintergrund der Tat wird nun von der Staatsanwaltschaft Bückeburg untersucht. Der Vorfall ereignete sich kurz vor 23 Uhr in der Berliner Straße, nachdem Anwohner einen Schuss gehört hatten.
Die Polizei aus Nienburg/Schaumburg war bis spät in die Nacht mit einer Vielzahl von Einsatzkräften vor Ort. Auch Beamte des Kriminal- und Ermittlungsdienstes (KED) sowie der Spurensicherung waren im Einsatz. Der Tatort in Rinteln-Engern an der Berliner Straße wurde abgesperrt und gesichert. Zudem wurde ein Fahrrad, das auf einem angrenzenden Feldweg gefunden wurde, im Rahmen der Ermittlungen sichergestellt. Es scheint, dass das Opfer mit dem Fahrrad unterwegs war, als es niedergeschossen wurde. Dies bestätigte ein Anwohner gegenüber der BILD-Zeitung . Die niedersächsische Landesstraße zwischen Rinteln und Westendorf wurde für die Ermittlungen und Spurensicherung komplett gesperrt.