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Explosion und Brandalarm im Berliner Rathaus - Israelhasser zünden Berliner Rathaus an!

Wahnsinn in Berlin! Zunächst war ein lauter Knall zu hören, unmittelbar gefolgt von dem schrillen Ton des Feuermelders. Im Rathaus Berlin-Tiergarten, genauer im dortigen Bürgeramt, ereignete sich ein Brandanschlag. Doch die Tat war nicht nur gegen das Gebäude gerichtet, sondern trug auch eine politische Botschaft: An die Fassade des Rathauses hatten unbekannte Täter Parolen, die von Hass auf Israel zeugen, sowie bedrohliche Warnungen geschmiert. Was ist geschehen?

Anschlag - Berliner Rathaus brennt!

Es war gegen 1.40 Uhr, als die Alarmglocken im Seitenflügel des Gebäudes in der Jonasstraße zu läuten begannen, wo das Bezirks- und Bürgeramt untergebracht ist. Rasch war die Feuerwehr mit etwa 30 Einsatzkräften vor Ort und konnte das Feuer, das im Erdgeschoss ausgebrochen war, schnell unter Kontrolle bringen. Ein Fenster war zu Bruch gegangen, seine Glasscherben verteilten sich auf dem Gehweg. Reste einer geschmolzenen Jalousie fanden sich an einem daneben geparkten Fahrzeug wieder. Sowohl in einem Zimmer als auch auf dem Flur des Rathauses entstand gravierender Sachschaden. An der Außenseite des Gebäudes löste sich der Putz, wahrscheinlich infolge der Hitzeentwicklung.

Hassbotschaften an der Fassade

Parallel zu den Löscharbeiten stießen die Einsatzkräfte auf besorgniserregende Graffitis. Frisch aufgetragen und noch geruchlich wahrnehmbar, prangten mehrere Schriftzüge auf den Außenwänden. Die Botschaften waren eindeutig: "Brennt Gaza, brennt Berlin", "Free Gaza", "Free Hamas" und "Warnung Berlin wir lassen es brennen" hatten die Täter in großer Schrift auf die Wände gesprüht. Die Drohung weiterer Brandanschläge war nicht zu übersehen.

Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren

Noch in der gleichen Nacht nahm ein Fachkommissariat der Berliner Polizei die Ermittlungen auf. Angesichts der politischen Natur der Tat und der Schwere der Drohungen wurde umgehend der Staatsschutz eingeschaltet, um die Hintergründe aufzuklären und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen.