200514:

Explosion in Solingen! Mindestens ein Mensch tot, mysteriöse Explosion erschüttert die Stadt

Nach der verheerenden Explosion in Solingen mit einem Todesopfer steht die Ermittlungsarbeit nicht still. Die Identität des verstorbenen Mannes, welcher verdächtigt wird, einen Brandsatz gezündet zu haben, bleibt allerdings weiterhin ein Rätsel. Eine 25-köpfige Mordkommission und die Staatsanwaltschaft sind mit Hochdruck an der Aufklärung eines möglichen versuchten Tötungsdeliktes. Hier alles, über den mysteriösen Fall!

Explosion in Soling fordert Todesopfer

In Solingen bleibt die Situation angespannt. Der Mann, dessen Identität noch immer unklar ist, soll am Dienstag auf einem Gehweg eine Flasche mit einer unbekannten Substanz zu Boden fallen gelassen haben. Die daraus resultierende Verpuffung hatte schwerwiegende Folgen: Der Verdächtige selbst erlitt schwerste Verletzungen und verstarb kurz darauf in einer Spezialklinik. Ermittler haben sich mittlerweile an Anwohner gewandt und führen Befragungen durch, um mögliche Zeugen ausfindig zu machen. Ein politisches Tatmotiv scheint nach derzeitigem Stand der Untersuchungen unwahrscheinlich, so die Auskunft der Polizei Wuppertal. Die Polizei setzt alles daran, die Hintergründe lückenlos aufzudecken.

Öffentlichkeitsarbeit und Hinweise

Die "Mordkommission Jordan" hat sich in einem Aufruf an die Öffentlichkeit gewandt, um die Identität des Tatverdächtigen zu klären und den genauen Tathergang zu ergründen. Das eingerichtete Hinweisportal ermöglicht es Zeugen, Fotos, Videos und andere relevante Beobachtungen direkt an die Kriminalpolizei weiterzuleiten. Zusätzlich steht ein Hinweistelefon zur Verfügung, über das Informationen weitergegeben werden können. Die Explosion, die vor einem Wohn- und Geschäftshaus stattfand, verursachte nicht nur erheblichen Sachschaden an Fenstern, sondern auch Verletzungen bei vier weiteren Personen. Ein siebenjähriges Mädchen, zwei Frauen im Alter von 35 und 45 Jahren sowie ein 38-jähriger Mann erlitten Verletzungen durch Glassplitter und ein Knalltrauma und wurden im Krankenhaus versorgt.