Eva Mendes (46, "Hitch") hat im Interview mit dem "Sydney Morning Herald" über ihre Lockdown-Erfahrung mit Ryan Gosling (39) und den gemeinsamen Töchtern Esmeralda Amada (6) und Amada Lee (4) gesprochen - und dabei einen passenden Vergleich gefunden: "Manchmal fühlt es sich an, als ob wir ein 'Bed and Breakfast' leiten und uns um sehr betrunkene und aggressive Gäste kümmern müssten", scherzte die Schauspielerin.
Es fühle sich wie ein Hotel an, in dem wütende und herrische Gäste verlangten, dass ihnen Essen gebracht werde, führte Mendes weiter aus. "Und wenn sie schlafen gehen, müssen wir nur noch aufräumen und darüber reden, wie sie uns an diesem Tag behandelt haben." Das Paar versuche sich aber immer wieder zurückzubesinnen: "Wir erinnern uns daran, dass es gute Zeiten sind, weil wir zusammen und alle in Sicherheit sind."
Seit der Geburt ihrer Töchter hatte sich Mendes aus dem Schauspielgeschäft zurückgezogen. "Ich habe das Gefühl, dass mein Ehrgeiz nicht verschwunden ist, sondern sich nur auf die Kinder verlagert hat", erklärte sie im Interview. "Ich schaue zu den Frauen auf, die alles können, aber ich bin keine von ihnen." Zum Glück habe sie die Wahl, nicht arbeiten zu müssen und wisse dies auch zu schätzen. Am Ende lässt Mendes aber eine mögliche Rückkehr in ihren Beruf anklingen: "Ich war so froh, dass ich meinen Babys so nah sein konnte, aber jetzt sind sie vier und sechs und ich merke, wie mein Ehrgeiz zurückkehrt."
Eva Mendes und Ryan Gosling sind seit 2011 ein Paar. Die beiden halten ihr Privatleben meist aus der Öffentlichkeit fern. Zuletzt hatte Mendes ihrem Partner eine seltene Liebeserklärung auf Instagram gemacht. Auf die Bitte eines Fans hin, dass Ryan Gosling seine Lebensgefährtin doch öfter ausführen solle, antwortete Mendes: "Ich bin lieber mit meinem Mann zu Hause, als irgendwo sonst auf der Welt."