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Eurovision-Ersatz: Das Erste zeigt noch einmal Lenas ESC-Sieg

Ganzes Programm geplant

Mitte März wurde der diesjährige Eurovision Song Contest (ESC) in Rotterdam wegen der Corona-Krise offiziell abgesagt. Jetzt gibt der Norddeutsche Rundfunk ein reichhaltiges Ersatzprogramm bekannt, das an gleich zwei Abenden ausgestrahlt wird. Unter anderem gibt es noch einmal den Triumph von Lena Meyer-Landrut (28) zu sehen, die 2010 in Oslo mit dem Song “Satellite” den Sieg für Deutschland holte.

Die Zwillinge Dennis und Benni Wolter, bekannt aus dem Format “World Wide Wohnzimmer”, präsentieren mit Peter Urban (72) alle 41 Acts mit ihren Musikvideos, die am ESC 2020 teilgenommen hätten – darunter auch das des deutschen Kandidaten Ben Dolic (22). Alle Zuschauer können im Anschluss abstimmen. Die zehn erfolgreichsten Künstler schaffen es ins Finale. “World Wide Wohnzimmer – das ESC Halbfinale 2020” ist am 9. Mai unter anderem in ONE, der ARD-Mediathek und bei “eurovision.de” zu sehen.

Am 16. Mai präsentiert Barbara Schöneberger (46) dann im Ersten “Eurovision Song Contest 2020 – das deutsche Finale live aus der Elbphilharmonie”. Zudem sollen laut einer aktuellen Pressemitteilung die “schönsten, berührendsten und schrecklichsten Auftritte” der Finalisten-Länder aus 64 Jahren ESC-Geschichte gezeigt werden. Kommentiert wird das Ganze von Peter Urban und Michael Schulte (29), der Deutschland beim ESC 2018 in Lissabon vertreten hat und auch auftreten wird. Einige der Finalisten werden zudem live auf der Bühne stehen – genauso wie Dolic, der mit “Violent Thing” allerdings nicht im anschließenden Voting zur Wahl steht. Die Zuschauer wählen den “Sieger der Herzen beim ESC 2020”.

Im Anschluss wird es ab 22 Uhr mit der Live-Show “Europe Shine A Light” weitergehen. In dieser werden im niederländischen Hilversum alle geehrt, die eigentlich in Rotterdam aufgetreten wären. Abermals werden Schulte und Urban moderieren. Dazu soll es “Schalten über den gesamten Kontinent, viel Musik und einige Überraschungsauftritte ehemaliger ESC-Teilnehmerinnen und -Teilnehmer” zu sehen geben.

Ab Mitternacht zeigt das Erste dann noch einmal das Finale des Eurovision Song Contest aus dem Jahr 2010, durch das Meyer-Landrut zum Star wurde.

Eine weitere Alternative ist unterdessen der von Stefan Raab (53) ins Leben gerufene “Free European Song Contest” (“Free ESC”), der am 16. Mai (ab 20:15 Uhr) auf ProSieben ausgestrahlt wird. Prominente Musiker aus unterschiedlichen Ländern werden nacheinander live aus dem Studio in Köln performen. Auch hier soll von den Zuschauern ein Sieger per Voting gekürt werden – und es wird Schalten in die jeweiligen Heimatländer der Acts geben. Die Moderation übernehmen Steven Gätjen (47) und Conchita Wurst (31). In der Rolle der Kunstfigur gewann der Österreicher Thomas Neuwirth 2014 den ESC.

(wue/spot)

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