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ESC-Hammer! Stefan Raab mischt beim ESC-Entscheid mit - Nimmt die Negativserie jetzt ein Ende?

Stefan Raab kehrt in den ESC-Vorentscheid zurück: Der Entertainer und frühere ESC-Teilnehmer wird am deutschen Auswahlverfahren für den Eurovision Song Contest 2025 mitwirken. Kann Raab Deutschland wieder zum Sieg führen? Hier die ganze Story:

Stefan will Deutschland beim ESC unterstützen

Der Norddeutsche Rundfunk (NDR) gab am Dienstag bekannt, dass Raab in Kooperation mit RTL und ARD den Vorentscheid gestalten wird – eine Zusammenarbeit, die zuletzt 2012, ebenfalls unter Beteiligung von Raab, stattfand. Details zur Organisation und Raabs Rolle sollen am Donnerstag in einer Pressekonferenz in der Schweizer Botschaft in Berlin bekanntgegeben werden. Raab ist in der ESC-Welt kein Unbekannter: Mit Lena Meyer-Landrut holte er 2010 den Sieg nach Deutschland. Auch andere Talente wie Max Mutzke konnten sich unter Raabs Anleitung im Wettbewerb erfolgreich behaupten. Raab selbst schaffte es im Jahr 2000 mit "Wadde hadde dudde da?" auf den fünften Platz.

Raab kürzlich ins TV-Geschäft zurückgekehrt

Nach einer langen TV-Abstinenz kehrte der 58-Jährige im September ins Fernsehen zurück und kündigte an, künftig wieder verstärkt im Showgeschäft aktiv zu sein. Aktuell moderiert er eine wöchentliche Sendung bei RTL+ und wird bald in einer neuen Samstagabendshow bei RTL mit Michael "Bully“ Herbig auftreten. Die Bilanz Deutschlands beim ESC war in den letzten Jahren durchwachsen, zuletzt schaffte Sänger Isaak Platz zwölf in Malmö. Für 2025, wo der ESC in Basel ausgetragen wird, möchte die ARD nun gemeinsam mit RTL und Raab neue Wege gehen, um wieder auf den vorderen Plätzen zu landen.