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Es ist soweit! Generalmobilmachung in Russland! Jetzt eskaliert der Ukraine-Krieg endgültig!

Offenbar stehen wieder einmal große Veränderungen im russischen Militär an. Denn bereits seit einigen Wochen soll eine Art verdeckter Generalmobilmachung vorangetrieben werden. Dies könnte darauf hindeuten, dass der Konflikt schon bald in eine noch bedrohlichere Phase eintreten könnte – mehr Truppen könnten eine endgültige Eskalationen bedeuten!

Kreml sucht mehr Soldaten für das Militär

Bereits seit Wochen versucht der Kreml weitere Soldaten für den Ukraine-Krieg aufzutreiben. In diesem Zusammenhang sprechen Experten bereits von einer Art verdeckten Generalmobilmachung. Dies bestätigt ein jetzt aufgetauchtes Schreiben. Der ukrainische Strategie-Reporter Igor Sushko hatte am späten Freitagabend bei Twitter verkündet: “Die Kommandoleitungen der südlichen und westlichen Militärbezirke in Russland haben die Kampfbereitschaft erhöht und gemeinsam mit dem FSB, Rosgvardia und dem Innenministerium mit der Mobilisierung begonnen.“ Unter seine Post hängt Sushko dann auch ein offizielles Schreiben “des Militärkommissars der Russischen Republik Kalmückien vom 20. Juni“ an. Darin werden Informationen über die “Kampfbereitschaft und Maßnahmen des Militärbezirks Süd“ gemacht, wo die die Bevölkerung zur Mobilmachung ausgerufen wurde. Zudem bestätigt auch die deutsche Journalistin Christina Hebel eine Strategie der verdeckte Rekrutierung in Russland. “Mit viel Geld und viel Druck werden Männer aus armen Regionen des Landes zu Armee gebracht“, wie Hebel in einem Bericht im Magazin “Wir” schreibt. Denn an der Front sind auch die Verluste der Russen hoch.

Ukraine hat Problem mit dem Nachschub bei der Munition

Mit anderen Problemen haben die ukrainischen Streitkräften zu kämpfen. Ihnen geht an vielen Abschnitten der Front offenbar die Munition aus. Denn die meisten Waffensysteme in der Ukraine brauchen noch Munition, die damals in der Sowjetunion gefertig wurde. So hat Russland Lieferungen an die Ukraine seit Jahren eingestellt und vor dem Krieg massiv Druck auf umliegende Staaten ausgeübt, um die Liefeung von Munition an die Ukraine zu verhindern. Trotzdem gehen die schweren Kämpfe noch immer weiter. Zuletzt hatten sich die ukrainischen Truppen aus der hart umkämpften und strategisch wichtigen Stadt Sjewjerodonezk zurückgezogen. Zudem ist auch die Lage in der benachbarten Stadt Lyssytschansk weiter sehr unübersichtlich. Das russische Verteidigungsministerium hatte am Freitagabend gemeldet, man habe die ukrainischen Verteidigungslinien durchbrochen. Der ukrainische Generalstab erklärte jedoch, man habe den Angriff der russischen Truppen abgewehrt.

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