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Erster Landkreis ruft Katastrophenalarm aus! "Bitte nehmen Sie die Warnungen ernst!" -

Unwetter-Chaos in Deutschland, erster Landkreis ruft Katastrophenalarm aus und startet Evakuierungen und Sofort-Maßnahmen! Hier alle Hintergründe und die aktuelle Lage:

Wochenende droht zur Katastrophe zu werden!

Es zeichnet sich ein dramatisches uns für das bevorstehende Wochenende ab: Eine bevorstehende Sintflut bedroht die Region. In Baden-Württemberg herrscht Alarmstimmung aufgrund eines erwarteten Jahrhunderthochwassers. Die ersten Anzeichen mehren sich, denn die Pegel des Rheins steigen stetig. Für die Schifffahrt bedeutet dies bereits erste Einschränkungen, insbesondere bei Karlsruhe in Baden-Württemberg, wo der Schiffsverkehr aufgrund der angespannten Lage bereits eingeschränkt wurde. Nun hat ein erster Landkreis sogar Katastrophenalarm ausgelöst:

Landkreis warnt Bürger und startet Evakuierungen!

Im Landkreis Günzburg in Bayern hat sich die Situation durch anhaltenden Dauerregen zugespitzt, was zur Ausrufung des Katastrophenfalls am Freitagabend geführt hat. Diese Maßnahme soll eine bessere Unterstützung für die möglicherweise betroffenen Städte und Gemeinden gewährleisten. "Die gegenwärtige Lage nehmen wir mit größter Ernsthaftigkeit wahr", betonte Landrat Hans Reichhart von der CSU. "Die verbleibende Zeit wollen wir bestmöglich nutzen, bevor das Hochwasser unseren Landkreis erreicht."

Als Sofortmaßnahme wurden noch am selben Abend die Evakuierung von Camping- und Freizeitplätzen an den Ufern der Flüsse Günz, Kammel und Mindel angeordnet. Zusätzlich ließ der Landkreis Günzburg präventiv 15.000 Sandsäcke befüllen. Die enge Zusammenarbeit mit den Kommunen, örtlichen Feuerwehren und dem Technischen Hilfswerk (THW) soll die Koordination der Schutzmaßnahmen sicherstellen.

Die Bürgerinnen und Bürger wurden von den Behörden dazu aufgerufen, Gewässern fernzubleiben und die Anweisungen sowie Absperrungen der Einsatzkräfte strikt zu befolgen. Die Bewohner der gefährdeten Gebiete sollten auch auf mögliche Stromausfälle vorbereitet sein. Der Rat, sich mit ausreichend Nahrungsmitteln zu versorgen, nicht in Kellern aufzuhalten und elektrische Geräte in möglicherweise überflutungsgefährdeten Räumen auszuschalten, unterstreicht die Dringlichkeit der Lage.