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Erste Infektionen bestätigt! Gefährliches Virus breitet sich immer weiter aus - Experten sind alarmiert

Ein neuer Virus breitet sich zunehmend aus, und Experten warnen, dass er auch Europa erreichen und zu einer lebensbedrohlichen Gefahr werden könnte. Eine bestimmte Region ist bereits stark von zahlreichen Krankheitsfällen betroffen.

Die bislang gefährlichste Variante - auf dem Weg zu uns?

Experten sind alarmiert. Eine neue Variante des Affenpockenvirus verbreitet sich derzeit, die sogar schwerere Symptome hervorruft als bisherige Varianten. Diese neue Mutation, bekannt als "Klade Ib“, soll sich im September 2023 entwickelt und sich zunächst unter Sexarbeiterinnen verbreitet haben. Doch mittlerweile kann das Virus auch durch nicht-sexuellen Kontakt übertragen werden, was es besonders gefährlich macht. Mediziner betrachten diese Variante als die bislang gefährlichste des Affenpockenvirus. Die Symptome der neuen Variante sind ebenfalls besorgniserregend. Im Vergleich zur Klade IIb-Variante aus der Infektionswelle 2022, die vor allem milde Beschwerden im Genitalbereich verursachte, führt Klade Ib zu stärkeren Hautausschlägen am ganzen Körper. Die Patienten leiden unter erbsengroßen Pusteln, die sich über die Haut ausbreiten. Besonders alarmierend ist, dass die Krankheit bereits Fehlgeburten bei betroffenen Frauen verursacht hat und für Kinder lebensgefährlich sein kann.

Ausbruch in der Demokratischen Republik Kongo

Die Demokratische Republik Kongo ist derzeit besonders stark von der neuen Affenpocken-Variante betroffen. Experten berichten von einem unkontrollierten Ausbruch in der Region, da viele Infizierte aufgrund mangelnder medizinischer Versorgung keinen Arzt aufsuchen. Es ist unklar, wie viele Menschen tatsächlich infiziert sind, was die Bekämpfung der Seuche erschwert. Die Gesundheitsbehörden warnen, dass sich das Virus in weiteren Regionen Afrikas ausbreiten könnte, insbesondere in ärmeren Gegenden, wo der Zugang zu medizinischer Hilfe begrenzt ist.

Gefahr einer Ausbreitung nach Europa

Die Gesundheitsbehörden befürchten, dass sich das Virus auch nach Europa ausbreiten könnte. Obwohl die medizinischen Möglichkeiten in Europa besser sind, schätzen die Organisationen das Risiko eines gefährlichen Ausbruchs derzeit noch als gering ein. Dennoch erinnern sie daran, dass es bereits 2022 einen weltweiten Ausbruch des Affenpockenvirus gab, von dem Europa jedoch weniger stark betroffen war. Die Entwicklungen rund um die neue Affenpocken-Variante werden genau beobachtet, und Experten raten zur Vorsicht und verstärkten Überwachung, um eine mögliche Ausbreitung zu verhindern.