78365:

Erste Anzeichen auf eine Demenz können 18 Jahre vor der Diagnose auftreten! Darauf müssen Sie achten

In vielen Ländern sind Demenzerkrankungen weit ausgeprägt, deren Symptome von Gedächtnisverlust bis zur starken Beeinträchtigung des Denkens und der Fähigkeit zum Lösen von Problemen führen können. Vor allem viele ältere Menschen leiden unter Demenzerkrankungen, die auch von anderen Krankheiten verursacht werden können. Nun zeigt einer Studie, dass erste Symptome einer Demenz schon lange vor der Diagnose der Krankheit auftreten können.

Kann Demenzerkrankung künftig frühzeitig erkannt werden?

Alzheimer ist die häufigste Ursache einer fortschreitenden Demenz bei älteren Patienten. Bislang haben die Mediziner noch keine Heilung für eine solche Erkrankung gefunden. Jetzt jedoch gibt es Hoffnung, dass die Krankheit wenigstens frühzeitig erkannt werden kann. Dies würde dabei helfen, rechtzeitig mit einer Behandlung der Erkrankunk zu beginnen und die Gesundheit und Abwehrkräfte des Gehirns des Patienten frühzeitig zu stärken. Eine Studie hat nun gezeigt, dass

Gedächtnis- und Denktests deutliche Unterschiede bei Menschen aufzeigen. So konnten erste Symptome auf Alzheimer bereits bis zu 18 Jahre vor der Diagnose festgestellt werden. Bei den Studien wurde festgestellt, das Probanden, die eine niedrige Punktzahl bei

kognitiven Tests erreicht hatten, ein um 85 Prozent höheres Risiko hatten, in Zukunft an Demenz zu erkranken. Dies zeigt offenbar, dass die Entwicklung der Alzheimer-Krankheit in vielen Fällen bereits Jahre vor der Diagnose startet. Wie Doktor Doug Brown, der ehemalige Direktor für Forschung und Entwicklung bei der Alzheimer’s Society anmerkt, “verursacht Demenz oft Veränderungen im Gehirn, Jahre bevor die Symptome sichtbar werden.“ Der Mediziner fasst die Ergebnisse der Studie wie folgt zusammen: “Diese Studie zeigt, dass es bis zu 18 Jahre vor einer formellen Diagnose subtile Hinweise auf die Alzheimer-Krankheit im Denken und Gedächtnis geben kann.“. Zwar könne man nicht hundertprozentig genau erkennen, wer an Demenz erkranken werde, doch man könne diejenigen Personen bestimmen, die anfälliger für eine Demenzerkrankung sind.

Dies sind häufige Anzeichen von Demenz

Symptome für eine Demenz können in verschiedenen Variationen auftreten. So kann es sowohl zu kognitiven als auch zu psychologischen Veränderungen kommen. Bei den kognitiven Veränderungen handelt es sich meist um Gedächtnisverlust, sprachliche Schwierigkeiten bei der Satzbildung, Koordinationsschwierigkeiten oder das Verwechseln von Personen. Ärzte raten den Patienten aktiv durch das eigene Verhalten ein Demenzrisiko zu minimieren. Dazu empfehlen die Experten regelmäßige Bewegung und gesunde Ernährung. Auch ein glückliches Leben verringert die Chancen an Demenz zu erkranken. Nach Auffassung der Ärzte hiflt regelmäßiges Training und ein wenig Fitness, um Patienten weniger anfällig zu machen und senkt dabei auch das Risiko auf Herzerkrankungen oder anderen chronischen Erkrankungen. Schon 10 Minuten Training am Tag können laut der Alzheimer’s Society (AS) dem Unterschied machen.

Beliebteste Artikel Aktuell: