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Erschreckende Statistik: Daran sterben die meisten Patienten des Coronavirus

Mittlerweile ist auch in Deutschland die Panik vor der Ausbreitung des Coronavirus groß. Aus China erhalten die Wissenschaftler nun neue Daten über den Verlauf der Krankheit. Immerhin können sich die Mediziner in Deutschland so bereits darauf einstellen, welche Personen am meisten gefährdet sind und wie die am Virus erkrankten Menschen in den meisten Fällen sterben. Dies gibt den Medizinern auf jeden Fall einen besseren Aufschluß darüber, wie diese Patienten am besten zu behandeln sind.

Woran sterben die infizierten Personen am häufigsten?

Sterben die infizierten Personen am Coronavirus selbst oder an Vorerkrankungen? Nun liegt eine erste Analyse der zahlreichen Todesfälle vor, die erstmals etwas mehr Licht ins Dunkel bringen könnte. Diese Analyse hat festgestellt, dass die gefährliche Infektion mit dem Coronavirus auf unterschiedlichste Art und Weise bis zum Tod führen kann. Mittlerweile sind in Deutschland bereits mehr als 12.000 Menschen mit dem Virus infiziert und es gibt 31 Todesfälle.

Die Risikopatienten des Coronavirus

Die Analyse kommt zum Schluß, dass viele der verstorbenen über 60 Jahre alt sind. In der Altersgruppe der über 80-jährigen liegt die Sterberate mit mehr als 20 Prozent sehr hoch. Es wird auch ersichtlich, dass viele der verstorbenen Corona-Patienten über eine chronische Vorerkrankung verfügt haben. Ältere Patienten mit Vorerkrankungen sind nach Angaben der Wissenschafler deutlich anfälliger für Infektionskrankheiten.

Die häufigsten Todesursachen des Coronavirus

Die durch das Coronavirus ausgelöste Lungenentzündung erfasst die komplette Lunge. Dies kann für die Patienten zu einem äußerst qualvollen Tod führen. In diesem Fall können viele der Patienten nicht mehr beatmet werden. Der Tod gleicht dann einem langsamen Ertrinken. Die häufigsten Todesursachen sind Lungenentzündung, Sepsis und Herzstillstand. Jeder 2. verstorbene Patient litt unter Vorerkrankungen wie Bluthochdruck, Herzproblemen oder Diabetes.

Weiterhin waren Atemstillstand und akutes Lungenversagen eine häufige Todesursache.

Coronavirus kann auch bei Menschen ohne Vorerkrankungen zu Herzproblemen führen

Nach den Studien chinesischer Ärzte werden nicht nur die Lungen durch das Coronavirus geschädigt. Viele der Coronafälle hätten auch vor dem Anzeichen von grippeähnlichen Symptomen starkes Herzklopfen und ein Enge-Gefühl in der Brust gefühlt. Rund 12 % der Coronapatienten erlitten während des Aufenthañt im Krankenhaus schwere Herzschäden, obwohl sie vorher keine Herz-Kreislauf-Probleme aufgewiesen hatten. Dadurch wird anscheinend auch bestätigt, dass das Coronavirus auch den Herzmuskel beschädigen kann.

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