Gerade erst wenige Monate ist den meisten Leuten das neue Coronavirus bekannt. Doch in der letzten Zeit vergeht kaum ein Tag, an dem keine neuen Details zu dem hochansteckenden Virus veröffentlicht werden. Eine neue Studie zeigt, dass das Virus anscheinend viele Mediziner noch immer überrascht und sogar gefährlicher sein könnte als ursprünglich angenommen.
Überall auf der Welt versuchen Forscher das neue Virus zu entziffern. Längst ist ein Wettlauf gegen die Zeit entstanden. Denn solange es keinen Impfstoff und kein wirksames Medikament gegen das Virus gibt, können weltweit ständig neue Infektionsherde auftreten. Aus diesem Grund wollen die Wissenschaftler natürlich so viele Informationen wie möglich über das Coronavirus sammeln. Nun zeigen sich die Wissenschaftler besorgt, denn anscheinend gibt es Patienten, die als genesen aus den Krankenhäuser entlassen und später erneut positiv auf das ansteckenden Virus getestet werden. Im chinesischen Loudi beispielsweise waren zwei als genesen entlassene Patienten erneut in ein Krankenhaus eingewiesen worden, weil sie wieder Corona-Symptome entwickelt hatten.
Die mysteriöse Sache an diesen Fällen war vor allem, dass die aus dem Krankenhaus entlassenen Patienten auch danach in Quaratäne geblieben waren. Eine Neuansteckung durch andere infizierte Personen kann in diesen Fällen so gut wie ausgeschlossen werden. Da die Patienten jedoch erneut positiv getestet wurden, stellt sich nun die Frage, ob sie auch erneut weitere Menschen infizieren könnten. Die Wissenschaftler wollen diesem Thema nun weiter nachgehen, weisen aber daraufhin, dass die Test bei den betreffenden Patienten zwar positiv ausgefallen sind, es jedoch keinen Beweis dafür gebe, dass sich bei den Patienten erneut infektiöse Viren gebildet haben. Um jedes Risiko auszuschließen, soll nun eine erneute Testreihe gestartet werden.
