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Erobert die Ukraine jetzt Moskau? Enger Vertrauter von Wladimir Putin prognostiziert Einmarsch der Ukraine in Moskau!

Dreht die Ukraine den Spieß um? Schon seit Monaten attackiert die russische Armee gnadenlos Ziele in der Ukraine. Nach Forderungen der Ukraine wird ein Frieden jedoch erst möglich sein, wenn sämtliche russischen Truppen das Land verlassen haben. Nun jedoch stellt der ehemalige Putin-Vertraute Sergej Pugatschow (59) eine fast unglaubliche These auf. Er ist der Meinung, dass es erst dann Frieden geben werde, wenn die ukrainische Armee in Moskau einmarschiert. Ist das wirklich möglich?

Ehemaliger russischer Oligarch glaubt an Eroberung von Moskau

Diese ziemlich überraschende Theorie stellte Pugatschow, der lange Zeit selbst über beste Beziehungen in den Kreml verfügte, nun bei einem Interview mit dem ukrainischen Journalisten Dimitri Gordon auf. “Der Krieg wird nicht mit den Grenzen von 1991 enden. Allerdings ist es im Moment nicht die Zeit, um darüber zu sprechen. Oder glaubt jemand im Ernst, dass die Ukraine halt machen wird, wenn man die eigene Staatsgrenze erreicht?“, gibt der ehemalige Banker zu bedenken. Nach Meinung von Pugatschow müsse die ukrainische Armee nach der Rückeroberung der eigenen Gebiete weiter in Richtung russische Hauptstadt vordringen. Dies sei die logische Folge einer Überlegenheit auf dem Schlachtfeld. “Jeder Krieg endet mit einer Kapitulation“, verdeutlicht Pugatschow und erinnert daran, dass die russische Armee im Zweiten Weltkrieg auch nicht an den eigenen Landesgrenzen halt gemacht hätte, sondern bis nach Berlin durchmarschierte.

Wird die Ukraine auf russisches Staatsgebiet vordringen?

Nach Pugatschows Meinung sei eine russische Kapitulation notwendig, um den Konflikt zu beenden. Interessant sei es nach seiner Meinung, wie die Ukraine reagieren werde, wenn Putin in die Enge gedrängt beginnen werde zu drohen, Angriffe auf russisches Staatsgebiet mit dem Einsatz von Atomwaffen zu beantworten. Auch wie der Rest der Staatengemeinschaft auf eine solche Situation reagieren würde, könne man bislang nicht voraussehen. Pugatschow selbst war lange Zeit einer der Strippenzieher im Kreml bis er im Jahr 2010 mit der von ihm aufgebauten Meschprom-Bank pleite gegangen war. Im Jahr 2011 hatte er sich nach einem der größten Finanzskandale in Russland dann ins Ausland abgesetzt. Seit dieser Zeit versuchen die Russen ihn zurück nach Russland zu bringen. Bei Interpol gibt es seit dem Jahr 2014 einen von Russland beantragten Haftbefehl gegen Pugatschow.

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