Zur Zeit hat der Winter große Teile Deutschlands fest im Griff. Im aktuellen Wetterbericht des Deutschen Wetterdienstes wird vor Schnee und Schneeverwehungen gewarnt. In einigen Landkreisen wurde sogar bereits Alarmstufe Rot ausgerufen.
Zwar erwarten die Meteorologen in den kommenden Tagen deutlich mildere Temperaturen, die sich von Frankreich kommend vom Südwesten aus über Deutschland ausbreiten. Doch bis es soweit ist, wird es in einigen Landesteilen Deutschlands auch weiterhin winterlich bleiben. In einigen Regionen wird es nach Angaben der Meteorologen auch zu schweren Schneefällen und Schneeverwehung kommen. Aktuell warnt der Deutsche Wetterdienst (DWD) von den Mittelgebirgen bis zum Alpenrand und auch dem Erzgebirge vor Schneefällen mit mäßiger Intensivität. Die Wetterexperten rechnen in diesen Gebieten mit etwa fünf Zentimeter Neuschnee. In einigen Gebieten könnte der Winter jedoch auch noch einmal richtig zuschlagen. In den Staulagen vom Thüringer Wald, dem Vogtlandes und am ostbayerischen Alpenrand können auch bis zu zehn Zentimeter Schnee fallen. Noch heftiger entwickelt sich die Wetterlage im Bayerischen Wald und im Berchtesgadener Land, wo ortsabhängig zwischen 10 bis 20 Zentimeter Neuschnee fallen können. Im Süden Deutschlands und oberhalb von etwa 400 bis 600 Metern kann heftiger Wind mit vereinzelten Sturmböen für starke Schneeverwehungen sorgen. Im gesamten Bayerischen Wald und im Alpenvorland wurde deshalb von den Wetterdiensten bereits Alarmstufe Rot ausgerufen.
Doch auch in anderen Bundesländern könnte das Winterwetter noch einmal heftig werden. Deshalb wurde nun in vielen Gegenden von Deutschland auch Alarmstufe Orange ausgerufen. Von dieser Wetterwarnung sind vor allem viele Landkreise in Baden-Württemberg und Bayern betroffen. Im Nordosten von Deutschland wird es hingegen nur einzelne Schauer geben. Doch in der Nacht zum Mittwoch könnte es auch dort wieder schneien. Im Erzgebirge könnten dann rund 5 Zentimeter Neuschnee fallen. Doch bereits gegen Ende der Nacht soll sich dann von Westen her eine Regenfront ausbreiten, die im Westen und Südwesten von Deutschland für Niederschläge sorgen und bis in die Mitte Deutschland reichen. Dabei könnte es in einigen Gebieten zu Glatteis kommen.