Erneut eine lebensgefährliche Messerattacke – war es wieder ein Anschlag? Im Hamburger Stadtteil Barmbek-Nord haben sich am Samstagnachmittag dramatische Szenen abgespielt. Dort war eine Frau von einem mit einem Messer bewaffneten Mann attackiert und dabei lebensgefährlich verletzt worden. Nach der blutigen Tat konnte der Täter fliehen. Die Polizei hat die Fahndung nach dem Gewalttäter eingeleitet.
Der Vorfall soll sich gegen 16:30 Uhr am Samstagnachmittag im Hamburger Stadtteil Barmbek-Nord ereignet haben. Nähere Details zu Opfer und Täter wollte die Polizei zunächst nicht mitteilen. Bislang scheint nur klar zu sein, das ein Mann die Frau in der Meister-Francke-Straße allem Anschein nach ohne Vorwarnung mit dem Messer attackiert habe. Dabei habe sich die Frau lebensgefährliche Verletzungen zugezogen. Augenzeugen des Vorfalls hatten Polizei und Rettungskräfte benachrichtigt. Bei der Ankunft des Notarztes sei die lebensgefährlich verletzte Frau nur bedingt ansprechbar gewesen. Sie wurde nach ihrer Stabilisierung am Tatort mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Augenzeugen schilderten gegenüber der Polizei, das der männliche Täter nach der blutigen Attacke zu Fuß den Tatort verlassen habe.
Wenige Minuten später habe die Polizei mit der Fahndung nach dem Täter begonnen. Wie mittlerweile bekannt wurde, soll es sich beim Täter wohl um einen ehemaligen Lebensgefährten der verletzten Frau handeln. Die genauen Hintergründe und Motive hinter der Bluttat sind bisher allerdings noch unbekannt. Um die Details des Angriffs ans Tageslicht zu bringen hat nun eine Mordkommission der Polizei Hamburg die Ermittlungen in diesem Fall übernommen.