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Erdogans Schwiegersohn verkauft türkische Drohnen an die Russen UND die Ukraine! Heuchlerische Geschäfte!

In den letzten Jahren hat sich die Türkei zu einem der führenden Lieferanten für Kampfdrohnen entwickelt. Und offensichtlich schaut man bei dem Verkauf der Drohnen vor allem auf die eigenen Interessen. Nun kommt heraus, dass der Schwiegersohn des türkischen Präsidenten Erdogan die Drohnen offenbar sowohl an die Ukraine als auch an Russland verkauft – und das, wo Erdogan sich grade als Moralapostel der NATO aufspielt im Hinblick auf Schweden und Finnland! Hier der ganze Skandal:

Türkei ist ein bedeutender Waffenlieferant

Schon seit einiger Zeit ist die Türkei auf dem Weltmarkt ein bedeutender Waffenlieferant. Was Kampfdrohnen betrifft, soll das europäische Land nach einem Bericht der britischen Zeitung “The Independent” gar China an der Spitze der Waffenhersteller abgelöst haben. Allerdings gibt es nun wohl ein Problem. Denn die Türken haben offenbar keinerlei Probleme damit, im aktuell andauernden Ukraine-Krieg beide Seiten mit ihren Kampfdrohnen zu beliefern. Und offenbar geschieht diese Sache auch mit Kenntnis des türkischen Präsidenten Erdogan. Denn der Hersteller der Drohnen wird ausgerechnet von seinem Schwiegersohn gemanagt. Kein Wunder also, dass die ganze Welt diesen Deal kritisch beäugt. Vor allem da Haluk Bayraktar der CEO des Unternehmens ist. Dabei handelt es sich um Erdogans Schwiegersohn.

Erdogans Schwiegersohn nimmt Millionen durch Waffenverkäufe ein

Und die türkischen Drohnen haben offenbar einen guten Ruf. Vor allem die Drohne Bayraktar TB2 soll bereits in zahlreichen Konfliktgebieten wie Libyen, Äthiopien, Bergkarabach und Syrien zum Einsatz gekommen sein. Allem Anschein nach ist der Verkauf von Kampfdrohnen ein einträgliches Geschäft für die Türkei selbst und auch für die Familie von Präsident Erdogan. Zu den Abnehmer der Drohnen zählen neben Russland und der Ukraine auch Marokko, Nigeria, Saudi-Arabien, Kasachstan, Turkmenistan und Katar. Also viele Länder, die so ihre Probleme im Umgang mit Menschenrechten haben. Auch im Grenzstreit zwischen Kirgistan und Taschikistan soll das türkische Unternehmen offenbar an beide Konfliktparteien Drohnen verkauft haben. Die von der Türkei produzierten Drohnen sind in der Lage Radaranlagen zu umfliegen und können bis zu 4 Sprengköpfe abschießen. Wegen ihres vergleichsweise niedrigen Preises ist die Waffe auch für Entwicklungsländer erschwinglich. Zwar ist der Verkauf dem türkischen Verteidigungsministerium zu melden, doch angesichts der neuen Erkenntnisse scheint fraglich, welche Kriterien die Kunden der Drohnen erfüllen müssen.

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