174542:

Erdbeben in der Zverev-Familie!

Tennis-Star Alexander Zverev (26) geht nach Wimbledon-Sieg auf Vater und Bruder los

Tennis-Star Alexander Zverev (26) hat nach seinem Sieg in der 2. Runde von Wimbledon gegen den Japaner Yosuke Wataniki (25) seinen Vater und Trainer Alexander senior (63) sowie seinen Bruder Mischa (35) angegriffen.

Unvorbereitet auf den Platz

Was war passiert? Obwohl der Olympiasieger das Spiel mit 6:4, 5:7, 6:2, 6:2 gewonnen hat, schien er offensichtlich unvorbereitet auf den Platz zu gehen. Die Nummer 116 schlug dem Hamburger schon im ersten Spiel zwei Asse mit dem ZWEITEN Aufschlag um die Ohren. Außerdem erreichte der Asiate Aufschläge mit einer Geschwindigkeit von bis zu 215 km/h.

Kritik an der Box

Zverev sagte: "Ich bin wütend auf meine Box, weil wir vor dem Match nichts besprochen haben. Das darf man nicht machen. Natürlich muss ich besser spielen, aber sie haben sich alle ein bisschen zurückgelehnt. Und das darf man bei einem Grand Slam nicht tun."

Beschwerde bei Vater und Bruder

Der Tennis-Star konnte nicht fassen, was ihm passierte. Schon im ersten Spiel beschwerte er sich lautstark bei seinem Vater und Bruder, die für das Sportliche in London verantwortlich sind.

Unzufrieden mit Wartezeit

Es dauerte drei Tage, bis Alexander Zverev spielen durfte. Das gefällt ihm gar nicht.

Kritik am Trainer-Team

Zverev sagte: "Es war für mich eine völlige Überraschung, dass er mit 215 km/h serviert hat. Davon hatte ich keine Ahnung. Das sind Dinge, die ich gerne vor dem Match wissen würde. Mein Trainer-Team hat heute keine gute Arbeit geleistet."

Keine Vorbereitung auf den Gegner

Nach seinem Sieg in der ersten Runde hatte Zverev angekündigt, den unbekannten Japaner auf Youtube anzuschauen. Offensichtlich hat das niemand getan. Zverev selbst ist während Turnieren digital nicht erreichbar und nutzt sein Handy nur für die Diabetes-App.

Zusätzlicher Ärger mit einer Linienrichterin

Weil Zverev "F.... Shit" rief und eine Linienrichterin dies hörte und meldete, erhielt er eine Verwarnung. Zverev ärgerte sich darüber und sagte: "Sie nimmt sich wichtiger als sie ist."

Beschwerde über Wimbledon-Regeln

Normalerweise flucht Zverev auf Russisch, aber dieses eine Mal sagte er es auf Englisch und bekam Ärger. Zverev sagte: "Ich habe das F-Wort benutzt, aber sie tat so, als hätte ich die halbe Welt beleidigt. Es ging nur um mich. Aber dieses Extra, dieses Wichtiggetue in Wimbledon, das stört mich."

Auswirkungen auf das Achtelfinale

Wenn Zverev am Samstag gegen Matteo Berrettini (27), den Wimbledon-Finalisten von 2021, spielt, ist das Achtelfinale machbar.