42836:

Er wollte nicht für Putin kämpfen! Russischer Rapper springt von Hochhaus und begeht Selbstmord!

Diese Tragödie sorgt für Aufsehen! Seitdem der russische Präsident Wladimir Putin die Teilmobilisierung der russischen Streitkräfte angeordnet hat, fliehen viele russische Staatsbürger aus dem Land. Zudem wurde bekannt, dass sich viele Männer im wehrfähigen Alter vorsätzliche Verletzungen zufügen, um nicht an die Front in der Ukraine geschickt zu werden. Der russische Rapper Ivan Petunin war nun offenbar so verzweifelt, dass er keinen anderen Ausweg als den Selbstmord sah, um einer Einberufung zu entgehen.

Wegen Erhalt des Einberufungsbefehls – Russische Rapper begeht Selbstmord

Wie die lokalen Medien nun berichten, soll der bekannte Rapper in seiner Heimatstadt Krasnodar Selbstmord begangen haben. Petunin setzte seinem Leben ein Ende, indem er aus dem 10. Stock eines Hochhauses gesprungen war. Über dieses tragische Schicksal berichtet nun die russische Internetseite “Star Hit“. Unter seinem Künstlernamen Walkie T hatte der Rapper noch kurz vor seinem Tod ein Abschieds-Video auf seinem Telegram-Kanal hinterlassen. Dort erklärt der 27-Jährige die Beweggründe für seine schreckliche Entscheidung. “Wenn ihr dieses Video seht, bin ich nicht mehr am Leben. Ich will meine Seele nicht mit der Sünde des Mordens belasten. Ich werde nicht für irgendwelche falschen Ideale kämpfen“, erklärte der Rapper dort. Kurz darauf wurde im Internet auch sein Abschiedsbrief an seine Freundin Elya bekannt. Ihr teilt der Rapper mit, dass er für die Situation keinen anderen Ausweg gesehen habe. Darin verdeutlicht der Rapper nochmals, dass er sein eigenes Gewissen und seinen Namen nicht beschmutzen wollte, indem er für Putins Truppen unschuldige Menschen umbringe.

Russische Behörden bestätigten Tod des Rappers

Von russischen Behörden und der Polizei in Krasnodar wird der Todesfall von Ivan Petunin bestätigt. Allerdings weigert man sich weitere Einzelheiten zum Tod von Walkie T zu machen. Dieser hatte bereits als Teenager damit begonnen Musik zu machen und zuletzt mit seinen Videos bis zu 6 Millionen Aufrufe zu erreichen. Noch immer fliehen tausende russische Staatsbürger über die Grenzen in die Nachbarländer, seitdem Wladimir Putin die Teilmobilisierung der russischen Streitkräfte ausgerufen hat. Zuletzt hatte sich ein Wehrpflichtiger in einem Kreiswehrersatzamt sogar angezündet. In den letzten Tagen hatte die russische Armee auf den Schlachtfeldern schwere Verluste hinnehmen müssen. Um die zahlreichen Todesopfer auszugleichen, plant Putin nun offenbar Reservisten ohne militärische Erfahrungen an die Front zu schicken. Allerdings haben sich seitdem auch die Proteste in der russischen Bevölkerung stark verstärkt.

Beliebteste Artikel Aktuell: