Mit rund 200 Freunden aus den besten Kreisen feierte das Paar ein rauschendes Hochzeits-Warmup. Natürlich fand die Feier in einer der schönsten Villen von Turin statt.
Doch dann sagte Massimo Segre (64) einfach NEIN. Der Grund: Cristina Seymandi (47), die er im Oktober eigentlich heiraten wollte, hatte ihn nach eigenen Angaben betrogen. Über das Video des eiskalten Racheplans diskutiert ganz Italien.
In dem Video ist zu sehen, wie der Gehörnte an einem DJ-Pult steht und einige Worte an die Anwesenden richtet. Neben ihm steht die Verlobte mit einem Blumenstrauß in der Hand. Segres Rede beginnt harmlos, Seymandi hört ergriffen zu. Doch dann ändert sich der Ton des Geschäftsmannes und er lässt die Bombe platzen: “Ich habe immer gedacht, dass, einen Menschen zu lieben, bedeutet, sich dessen Wohl zu wünschen. Sogar mehr als das eigene. Und so lasse ich Cristina die Freiheit zu lieben – vor allem einen bekannten Anwalt.”
Totenstille, die Doch-nicht-Braut ist versteinert. Und Massimo Segre wird immer wütender: Er wirft den Anwesenden Verrat vor und beschuldigt Christina Seymandi des Lügens. Eine gemeinsam geplante Reise nach Mykonos könne sie “mit ihrem Anwalt machen”. Die Beziehung ende “noch heute Abend”. Sobald der frisch gebackene Single seine Abrechnung beendet hat, erlischt das Licht und Segre verlässt die Bühne. Italienische Medien berichten, dass viele Gäste verärgert sind, weil sie für das – offenbar bis ins kleinste Detail inszenierte – Schauspiel herhalten mussten. Ein Facebook-Beitrag des 64-Jährigen spricht für eine lang geplante Racheaktion: “Lieben heißt auch loslassen”, schrieb er im Juli.
Das Paar war drei Jahre zusammen und hatte auch beruflich viel miteinander zu tun. Ob eine Weiterführung der Geschäftsbeziehungen möglich ist, lässt Segre offen. Cristina Seymandi erwägt eine Klage. Im Internet erhält der Banker viel Unterstützung für seine Aktion. Zahlreiche Frauen, laut italienischen Medien, wollen Massimo Segre jetzt heiraten. Eine Anwältin aus den USA sucht den Mann fürs Leben.
