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Entwarnung? Delta-Variante offenbar ansteckender aber nicht tödlicher

Der Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin, Burkhard Rodeck, hat am Donnerstag bei einer Expertenanhörung im Bundestag neue Einschätzungen zur Delta-Variante des Coronavirus abgegeben. Seine Einschätzungen basieren auf den bisherigen Daten, die die Wissenschaftler in Großbritannien bis zum jetzigen Zeitpunkt sammeln konnten.

Experte schätzt Delta-Variante weniger tödlich als andere Coronavirus-Varianten ein

Bei seinem Auftritt vor dem Bundestag hat der Mediziner Burkhard Rodeck die bisherigen Erkenntnisse aus der Forschung zur Delta-Variante des Coronavirus bekanntgegeben. Demnach sei die Delta-Variante um gut 60 Prozent ansteckender als die bisherigen Varianten des Virus. Darin liegt einer der Gründe, wieso in vielen Ländern die Infektionszahlen in den letzten Wochen wieder angestiegen sind. Bei der Anhörung im Bundestag ging es unter anderem um das Them “Schule in der Pandemie”. “Sie ist allerdings, was die Sterblichkeitsrate angeht, eher unterhalb der anderen Varianten anzusiedeln” schließt Rodeck aus den bisherigen Daten aus Großbritannien. Diese sind allerdings noch immer vorläufig, da die Untersuchungen zur Delta-Variante noch immer weitergehen und bisher noch nicht abgeschlossen wurden.

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