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Entführung bei Olympia! Lukaschenkos Entführungsversuch bei Olympia vereitelt – Japanische Polizei rettet weißrussische Sportlerin

Offenbar hat Schurken-Diktator Lukaschenko wieder einmal eine Entführung geplant. Diesmal sollte die belarussische Athletin Krystsina Tsimanouskaya (24) offenbar direkt von den Olymìschen Spielen entführt werden, nachdem sie bei Instagram Kritik am Vorgehen des nationalen Olympischen Komitees ihres Landes geäussert hatte. Die japanische Polizei konnte die Sportlerin offenbar befreien.

Lukaschenko versucht weißrussische Sportlerin zu verschleppen

Riesiger Skandal bei Olympia! Nun versucht der belarussische Dikator

Alexander Lukaschenko (66) sogar die Olimpischen Spiele zu beschmutzen. Offenbar sollte eine weißrussische Läuferin gegen ihren Willen in ein Flugzeug nach Weißrussland gesetzt werden. Am Flughafen in Tokio hatte die Sportlerin Krystsina Tsimanouskaya (24) dann jedoch auf die Entführung aufmerksam gemacht und befindet sich nun in der Obhut der japanischen Polizei. Gegenüber der

Nachrichtenagentur Reuters erklärte die Sportlerin: “Ich werde nicht nach Belarus zurückkehren.“ Offenbar wurde der Sportlerin nun die japanische Anwältin Tomoko Uraki zur Seite gestellt, die die Interessen der Sportlerin vertreten soll. Die Anwältin habe ihre Hilfe angeboten und die Sportlerin müsse nun entscheiden, ob sie diese annehmen will. Die ganze Aktion der versuchten Entführung der Athletin steht wohl in Zusammenhang mit ihrer Kritik am nationalen Olympischen Komitee von Belarus. Die Athletin hatte sich beschwert, dass sie in Disziplinen antreten sollte, für die sie nicht ausreichend trainiert habe, weil andere Athleten ihres Landes wohl keine ausreichenden Doping-Tests abgegeben hatten.

Weißrussische Sportlerin sollte eigentlich am Montag antreten

Eigentlich war geplant, dass Tsimanouskaya am Montag über die 200-Meter-Disziplin antreten sollen und dann am Donnerstag bei der 4×400-Meter-Staffel eingeplant war. Nach ihrer Beschwerde bei Instagram hatten ihre Betreuer sie dann angewiesen zu packen und die Sportlerin zum Flughafen begleitet. Das Nationale Olympische Komitee von Belarus erklärte gegenüber den Veranstaltern in Tokio, dass die Ärzte des weißrussischen Teams beschlossen hätten, die Sprinterin wegen ihres “psychologischen Zustands“ in die Heimat zu schicken. Unter diesen Vorwand werden in Belarus selbst häufig Oppositionelle ins Gefängnis verfrachtet. “Das ist ein weiterer Beweis für die Unmenschlichkeit und Unzulänglichkeit des Regimes. Sich während des größten Sportereignisses so zu verhalten, das ist schon verwirrend. Die Giftigkeit des Regimes nimmt weiter zu, es ist gefährlich für die ganze Welt. Diejenigen, die das Regime unterstützen, riskieren, an seiner Giftigkeit teilzuhaben“, kommetierte Weißrusslands demokratisch gewählte Präsidentin Swetlana Tichanowskaja (38), die selbst im Exil lebt. “Lukaschenko laufen die besten Leute weg. Wie früher in der Sowjetunion setzen sich Sportler sogar vom Olympia-Team ab, um endlich frei zu sein. Nichts könnte den moralischen Bankrott dieses Regimes deutlicher zeigen“, kommentierte FDP-Politiker Alexander Graf Lambsdorff (54) den unschönen Vorfall.

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