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Endlich schwere Waffen aus Deutschland – Ukraine soll 30 Gepard-Panzer erhalten

Endlich soll die Ukraine aus Deutschland weitere schwere Waffen bekommen. Wie jetzt durchsickert, werden 30 Gepard-Panzer an das osteuropäische Land geliefert. Auch die Munitionsversorgung für die Panzer soll demnach gesichert sein – die gefürchteten Flakpanzer können eine große Hilfe im Kampf gegen Putin sein – wann soll die Lieferung eintreffen?

Endlich legt sich die Regierung bei Waffenlieferungen an die Ukraine ins Zeug

Allem Anschein nach hat die Bundesregierung nun endlich eine Lösung gefunden, wie sie schwere Waffen an die Ukraine liefern kann. Denn jetzt hat man mit dem

Wehrressort in Norwegen endlich einen Hersteller gefunden, der den Flugabwehrpanzer Gepard mit Munition versorgen kann. Denn eines der Probleme war gewesen, dass für diesen Panzer lediglich ein Munitionsvorrat von gerade einmal 60.000 Schuss vorgelegen hatte. Denn der Panzer nutzt spezielle 35-Millimeter-Geschosse für seine Angriffe. Jetzt kann die Produktion von neuer Munition offenbar schnell anlaufen. Schon in der kommenden Woche soll die Munition aus Norwegen dann auf dem Bundeswehr-Schießplatz in Putlos getestet werden. Dies wurde nun aus Regierungskreisen gegenüber dem Magazin “Wir” bestätigt. .

Deutschland liefert 30 Gepard-Panzer an die Ukraine

Wenn diese Test gut laufen dann wird Deutschland noch im Juli die Lieferung von 30 Gepard-Flugabwehrpanzern aus Industriebeständen an die Ukraine starten . Diese sollen dann zum Schutz von Städten und anderer sogenannter kritischer Infrastruktur in der Ukraine eingesetzt werden. Selbst die Grünen lobten die Bemühungen in diesem Zusammenhang. “Während einige nur rummosern und die Lieferung des Gepard wegen Herausforderungen bei der Munition schlechtgeredet haben, hat die Bundesregierung das Problem tatkräftig gelöst“, erklärte nun in diesem Zusammenhang die Sicherheitspolitikerin Agnieszka Brugger. In dieser Art und Weise müsse man auch bei zukünftigen Lieferungen von Waffen weiterarbeiten.

Ampel-Regierung wird alle Waffenlieferungen an die Ukraine offenlegen

Ab sofort wird die Ampel-Regierung sämtliche Lieferungen von Waffen an die Ukraine offenlegen. Damit wolle man sich der Praxis von anderen engen Verbündeten, wie beispielsweise der USA, anschließen, verdeutlichte Regierungssprecher Steffen Hebestreit. Ab sofort soll eine öffentliche Liste alle Waffen und andere Rüstungsgüter einsehbar sein, die an die Ukraine geliefert wurden oder deren Lieferung offiziell abgesegnet wurde. Diese Liste war zuvor lediglich für die Abgeordneten des Bundestages in der Geheimschutzstelle einsehbar. Vor allem aus der Unionsfraktion von CDU und CSU war die Bundesregierung zuletzt häufig wegen angeblich nicht ausreichender Waffenlieferungen an die Ukraine kritisiert worden. Kanzler Olaf Scholz hatte auf die Kritik mehrmals geantwortet, dass auch Deutschland immer noch verteidigungsfähig bleiben müsse. Dieser Argumentation hatte sich auch Verteidigungsministerin Christine Lambrecht (SPD) angeschlossen.

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